War heute beim Hals-Nasen-Ohren Arzt in Rohrbach wegen meinen erwähnten Ohrproblemen. Dieser junge, attraktive, grundsympathische Gott in weiß hatte in Sekundenschnelle die Ursache meines Leidens erkannt, und mit der Pinzette ein höchst zwideres, ohren-fremdes Haar aus den Tiefen meines linken Ohres gezogen – und es hat fast nicht wehgetan (nur etwas gepikst).
Erleichert und glücklich über die schnelle Heilung (ich hatte viel Schlimmeres befürchtet) musste ich mir ein lautes weeehh! (innerlich habe ich natürlich gejubelt) verkneifen und hopste fröhlich pfeifend 45 Minuten nach Verlassen meiner Arbeitsstätte schonwieder zu derselben zurück. Gut so.
Monat: Januar 2006
Diverses
Heute hab ich mir endlich Jarhead – Willkommen im Dreck (zusammen mit meiner SO, meinem Lebensgefährten Stephan und meinem Schwesterchen Eva) im lokalen Cineplexx zu Gemüte geführt. Die gute Manu hat ja bereits eine ausführliche Review verfasst, zu der ich eigentlich nichts hinzuzufügen habe. Der Film ist nicht hervorragend, aber ganz gut. Auch empfand ich ihn ganz und gar nicht als Anti-Kriegsfilm (wie zB Full Metal Jacket einer ist für mich ). Jedenfalls sehe ich nun meine "Sniper Scope" Sessions am Spielautomaten im Cineplexx unter einem ganz anderen Licht und weiß jeden Headshot viel mehr zu schätzen ;).
Außerdem hat mir die Frau, bei der ich wohne (in Insiderkreisen auch als Frau Saxx sen. bekannt), in einem bei ihr üblichen Anfall schlechter Laune eröffnet, dass ich mir ab jetzt meine Wäsche selber waschen kann. Erwartet habe ich das ja schon lange, darum hielt sich mein Schock in Grenzen. Überhaupt kommt mir das ganz recht, da ich so den persönlichen Kontakt noch mehr zurückschrauben kann. Bisher habe ich zwar schon ab und an die Waschmaschine bedient, jedoch noch nie in so richtig großem Stil. Darum habe ich mich gleich im Internet über alle möglichen Kniffe und Tricks von Wäsche-Insidern informiert und bin guter Dinge, dass ich dieses neuerliche Hindernis gut bewältigen werde. Im Übrigen ist das ja auch der letzte große Schritt in die absolute Unabhängigkeit (manche würden es auch "Erwachsenheit" nennen). Natürlich folgt ein Blogeintrag sobald ich den ersten Waschtag hinter mich gebracht habe.
Mein normalerweise pumperlgsunder Luxuskörper macht seit gestern Abend seine Macken: Ich höre kaum mehr etwas auf meinem linken Ohr, außerdem schmerzt es ständig (Intensität steigend). Ich befürchte eine Entzündung und werde nach Möglichkeit morgen einen HNO-Arzt aufsuchen – ich kann mir nicht leisten, dass neben meinen Augen auch noch meine Ohren Zicken machen.
Mein Körper …
… und ich, wir haben eigentlich keine allzu gute Beziehung. Wir mögen uns gegenseitig nicht besonders. Wir behandeln uns leicht distanziert, wie zwei Arbeitskollegen, die zusammenarbeiten müssen, aber die sonst nichts miteinander zu tun haben möchten. Das funktioniert zwar ganz gut und ist professionell, aber Freunde wurden wir so über die Zeit nicht.
Ich glaube, mein Körper hält mich für einen Egomanen, der ihn immer nur ausnutzt. Ich selber finde, dass mein Körper sich zu sehr gehen lässt und überhaupt viel zu faul ist und mir nur auf der Tasche liegt. Wir brauchen uns zwar gegenseitig (Ich brauche ihn, weil ich sonst nicht herumkomme in der Welt, er braucht mich damit ich ihm was zu essen besorge), jeder versucht aber soweit als möglich allein und ohne den anderen auszukommen. Wir reden auch kaum mehr miteinander, weil wir uns über die Jahre alles gesagt haben, was es zu sagen gibt.
So gesehen sind mein Körper und ich eigentlich keine Arbeitskollegen, sondern ein altes Ehepaar, das eigentlich genug voneinander hat, aber sich einfach schon so aneinander gewohnt hat, dass es nicht mehr ohne geht. So etwas wie körperliche Liebe gibt es auch schon lange nicht mehr – wenn es möglich wäre würden wir in getrennten Zimmern schlafen.
Ganz selten gibt es aber auch Lichtblicke in unserer Beziehung – nämlich dann wenn wir beide schön betrunken oder anderweitig benebelt sind. Ich amüsiere mich dann köstlich über seine Bewegungsversuche und er kann sich kaum halten ob der genialen Ideen die mir im Suff gerne einfallen. Leider hält diese schöne Zeit nie lange an.
Jedenfalls, ich wäre auf der Suche nach einem neuen Körper. Sollte jemand einen anderen für mich haben (neu bzw. neuwertig bevorzugt), ich würde gern gegen meinen aktuellen tauschen. Er zeigt zwar schon leichte Gebrauchsspuren, ist aber noch nicht beschädigt. Angebote bitte an die Chiffre „Face Off“.
Yet another Scrubs post
Auch ich reihe mich hiermit in die ehrwürdige und schier unüberschaubare Reihe der Blogger ein, die über die neue, am 3. Jänner gestartete, 5. Staffel von Scrubs schreiben.
Nachdem ich jetzt die ersten vier Folgen gesehen habe, kann ich mich ruhigem Gewissen behaupten, dass sämtliche Befürchtungen (die am Ende der schlechten zweiten Hälfte der 4. Staffel aufgekommen sind) über miese, seichte Folgen reine Blasphemie waren. Ich möchte sogar ansagen, dass noch nie vier so gute Episoden in Folge hintereinander gesendet wurden.
Neben all den genialen Dingen (Siamischer Zwillingsarzt, zweites Paar Hände an der Brust, ein Johnny D. der beinahe verliebt in Turk ist oder mit Vorliebe dessen „home-made Brownies“ isst, „Man cards“, etc.) habe ich nur eines auszusetzen: Kommt es mir nur so vor oder ist der Hals des guten Dr. Cox massiv angeschwollen und nur mehr ein dicker, extrem faltiger Schlauch, der eklig unter dem Kopf rumhängt?
Ansonsten: Awesome job, you Drehbuchautoren.
Familie
Erfahr ich ganz zufällig, dass meine gute Großmutter (in Insiderkreisen unter dem Synonym Oma bekannt) spitz gekriegt hat, dass ich, wie sagt man so schön, mein Herz vergeben habe, deswegen etwas aufgeregt ist und meine Eltern, die sie am Wochende besucht haben, ausgefragt hat über die eine *.
Jedenfalls war es mir gänzlich unbegreiflich, wie diese Information in die Hände meiner Verwandtschaft gelangen konnte, vor der ich doch jahrelang versucht habe, ein möglichst homosexuelles Bild abzugeben – was im Übrigen nicht schwer ist, wenn jeder Cousin zu jedem Zeitpunkt seine gerade neue Verlobte präsentiert und man selber der einzige ohne aufgeputztes und strohdummes Anhängsel ist.
So habe ich die letzten Tage damit verbracht, den Informationsfluss zu analysieren. Und ich glaube, ich konnte ihn endlich vollständig und korrekt rekonstruieren:
Bekanntlich war ich ja zu Silvester in Saint Jones. Dort erspähte mich eine meiner jüngeren Cousinen, wie ich ua. mit meiner SO dem Spiel der Könige, Grea Bua, gehuldigt habe. Diese Cousine hat dann Tags drauf mit einem ebenfalls jüngeren Cousin gechattet und ihm die unglaubliche Neuigkeit mitgeteilt. Der hat diese Information dann eher zufällig beim familiären Mittagessen fallen gelassen. So ist sie in die Hände seiner Mutter (meiner Tante also) geraten. Jetzt verschwimmt der Weg etwas – ich konnte nicht genau herausfinden, ob sie nun direkt an meine Oma ging, oder doch noch den Umweg über eine weitere Tante nahm. Ich halte zweiteres aber durchaus für wahrscheinlicher.
Soweit der Tathergang.
* In Zukunft werde ich die eine immer als SO bezeichnen, weil ich das cool und hipp finde und als grundsätzlich unsicherer Mensch sicherheitshalber mit dem Trend gehe.
Mr. Aschenbecher
Ich durfte Mr. Aschenbecher, zweifellos eine lebende Legende, vor einigen Jahren kennen lernen, ich glaube es war am Niederwaldkirchner Zeltfest.
Von einem äußerst gut gelaunten Günther (ich habe ihn wohl noch nie so entzückt gesehen) wurde mir ein auf den ersten Blick etwas ungepflegt und langhaarig, ansonsten aber durchaus normal erscheinender Jugendlicher vorgestellt – sein Alter habe ich leider bis heute nicht in Erfahrung bringen können. Wie üblich leicht distanziert grüßte ich die fremde Person und wollte schon weiter schauen, als Günther (er war schon leicht angeheitert) mich anhielt und ganz aufgeregt etwas von einer „unglaublich genialen Sensation“ erzählte.
Und tatsächlich – wenn ich es nicht mit meinen eigenen schreckgeweiteten Augen gesehen hätte, würde ich es heute noch nicht glauben: Günther schüttete etwas von seinem brühwarmen Bier in einen ausführlich benutzten Aschenbecher und reichte ihn dem Fremden. Der warf einen prüfenden Blick auf das gräulich-gelbe Gebräu, auf dem einige Zigarettenstummel schwammen, grinste breit, setzte es an seine Lippen und trank es mit einem einzigen Zug aus!
Seit dem treffe ich Mr. Aschenbecher in regelmäßigen Abständen an verschiedensten Locations, sei es nun im Jacks in Saint Jones, am Hollerbergfest, im Empire oder beim Bayer Fredl in Haslach. Und stets wenn man ihn dazu auffordert, kann man mit einer Mischung aus etwas Ekel und viel Bewunderung beobachten, wie Mr. Aschenbecher seinem Namen mehr als gerecht wird und einen Pot nach dem anderen leert. Dabei ist es ihm egal, ob viel oder wenig Asche im „Glas“ ist, ob Bier, Cola-Rum oder Tequila drin ist oder ob es 20:00 Uhr abends oder 7:00 Uhr morgens ist. Über Jahre hinweg ist Mr. Aschenbecher so zu einem mühlviertler Fixpunkt in der wochenendlichen Unterhaltung geworden und eine Bekanntschaft, die ich nicht mehr missen möchte.
Saxx in Gefahr – Das Saxxperiment
Dies ist der Start einer neuen Serie, die in unregelmäßigen Abständen von obskuren und perversen Experimenten über, mit und um meinen geschundenen Körpern handeln wird. Zum ausschließlichen Wohle der Wissenschaft werde ich ohne Rücksicht auf meine Person oder deren Gesundheit unethische Versuche mit meinem Körper anstellen sowie denselbigen ausführlich erforschen. Personen mit einer niedrigen Ekelgrenze wird vom Weiterlesen massiv abgeraten.
Die Idee für dieses Experiment habe ich übrigens von der gestrigen Welt der Wunder Sendung geklaut, von der mir Sabine ganz enthusiastisch erzählt hat. Thema war, wie publikumswirksam, die männliche Errektion und wie sich jene beim Schlafen verhält.
So war ich heute Abend in St. Martin Blut spenden. Als pumperlgsunder Null-Negativ-Blutbesitzer wurde ich mit offenen Armen empfangen und nur geringfügig ausgerichtet. Jedenfalls haben die netten Damen und Herren mir eine volles Sackerl Blut abgezapft. Als stämmiger, gestandener Mann steckte ich aber diesen Blutverlust problemlos weg – ganz im Gegensatz zu dem schmächtigen Männlein neben mir, dem ganz unwohl und das ganz weiß um die Nase wurde.
Diese blutige Spende von mir war aber nur der erste Schritt meines Experiments, denn ich wollte aus persönlichem Interesse wissen, ob ein Mann auch nach solch massivem Blutverlust noch in der Lage ist, seinen ebensolchen zu stehen – im Klartext also, ob auch mit weniger Blut als normal noch Sex (Multi- oder Singleplayer Mode) drin ist.
Zu diesem Behufe habe ich gleich nach meiner Ankunft zu Hause ausführlich einschlägiges Film- und Bildmaterial konsultiert. Und zu meiner nicht geringen Überraschung konnte ich eine durchaus normale Reaktion im üblichen Rahmen feststellen. Als Entwarnung muss ich aber noch auf jeden Fall noch dazu sagen, dass während dieses wichtigen Experiments allein die körperliche Reaktion überwacht wurde und keinerlei Nutzen (in welcher Form auch immer) aus derselben gezogen wurde.
Zusammenfassend sei also gesagt: Mit dem moderaten Blutverlust, der mit einer Blutspende oder einer kleineren Amputation einhergeht, ist keinerlei Einschränkung sexueller Art verbunden – zumindest wurde während meiner ausführlichen Versuche keine festgestellt. Unterstützt wird dieses empirisch ermittelte Ergebnis unter anderem von Geschichten über die geradezu legendäre Anziehungskraft, die (vielen billigen Filmen) die blutjungen Krankenschwestern auf die verletzten Frontsoldaten, die selbst nach größtem Blutverlust noch immer spitz wie Nachbars Lumpi waren, hatten …
God damn it.
Bekanntlich bin ich ja kein Kaffeetrinker, sondern sehe dieses schwarze Teufelszeug nur als Medizin, die man nur dann nimmt, wenn man wach werden oder bleiben will.
Und zu genau diesem Behufe habe ich heute morgen ein paar Tassen von extrem schwarzen, extrem starken Gebräu zu mir genommen, damit ich 20 Stunden Star Trek Non-Stop durchhalte.
Und nachdem ich Kaffee nicht gewohnt bin (schon gar nicht in dieser Menge oder Stärke), wirkt es wie Sau. Ich habe in den letzten 36 Stunden keine zwei geschlafen, was, meine teuren Mitstudenten wissen es, ein Wahnsinn ist für mich und will jetzt endlich ins gemütliche Bett für den längst überfälligen Schlaf der Gerechten. Doch ich bin putzmunter und springfidel und krieg die Augen kaum zum Blinzeln zu. Mein Körper fühlt sich als könnte er Bäume ausreißen, mein Geist ist komplett fertig und sehnt sich nur mehr nach Nachruhe – daher bin ich nicht mal fähig vernünftig fernzusehen. Ein scheiß Gefühl, vor allem weil so etwas wie Nicht-Müdigkeit für mich bisher gänzlich unbekannt war … nun ja, dann werd ich mal die gute alte Dungeon Keeper 2 CD raussuchen und über Nacht ein paar Schwarze Engel auf Level 10 hochzüchten, nur um sie auf die komplett überforderte KI loszulassen …
Bimberg-Star-Trek-Movie-Convention 2006
Es ist geschafft. Nach nicht ganz 24 Stunden Dauerspektakel ist die Bimberg-Star-Trek-Movie-Convention 2006 endlich vorbei – ein Marathon der wohl dem Ironman um nichts nachsteht.
Besonders löblich möchte ich die Obertrekkies und -trinker Stephan und Eva erwähnen, die maximal fünf Stunden Film verschlafen haben und damit nach mir die härtesten Fans sind – ich muss aber auch zugeben dass ich für meine Verhältnisse eine geradezu ungeheuer hohe Menge an schändlich starkem Kaffee zu mir genommen habe. Es gab auch Opfer zu beklagen: Viele Pizzas, Baguettes und Toasts sowie viel Bier, Rum, Wodka und Wein verschwanden bzw. verschwand spurlos.
Eine äußerst unangenehme Unterbrechung fand leider auch statt, als um ca. halb neun Uhr des Morgens ob des massiven Schneefalls der elektrische Strom für einige Zeit nicht zu den Gästen zählte – diese Zeit wurde aber sowieso für Schlaf bitter benötigt.
Es folgt eine Toplist der meistverwendeten Sprüche:
- SOS bzw. Schwoabn, oida Schwoabn.
- Oh Heiland.
- Ganz großes Kino.
- Ganz großes Gefühlskino.
- Engage.
- Gib mir moi mei Glasl (oft gehört von Stephan).
- Widerstand ist zwecklos (oft gehört in Verbindung mit Rum und/oder Wodka).
- Oida, seit zwa Fümen siag i ois doppelt (oft gehört von Stephan).
- Sensationell.
- Is die nexte Pizza eh scho drin (auch oft gehört von Stephan)?
Für eine ausführlichere Darlegung der Ereignisse fehlt mir jetzt die Lust und dem geneigten Leser und der bezaubernden Leserin wohl auch das Interesse. Darum werde ich schließen. Was hiermit geschieht.
Dativ und so
Vor einigen Tagen hab ich ja ganz groß meinen Erwerb der zwei „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ Bücher angekündigt – die sind jetzt eingetroffen. Diese Beststeller behaupten von sich selbst, zwar lehrreiche, aber keine Lehrbücher zu sein. Sie sollen einerseits den sich rapide verschlechternden Stil dieses Weblogs (schon mehrmals wurde ich zu Recht auf Rechtschreib- und Stilfehler hingewiesen) verbessern und andererseits zu meiner Unterhaltung beitragen.
Ehrlich gesagt hielt ich ja mein Schriftdeutsch für durchaus akzeptabel und auch halbwegs verständlich für den geneigten Leser und die bezaubernde Leserin. Doch schon nach dem ersten Kapitel (fünf Seiten) gestern Nacht habe ich mich selbst einen törichten Toren geschimpft und leise in den Schlaf geweint. Wie konnte ich nur solch Gefasel hinkritzeln, bar jeder sinnvollen Grammatik und vernünftigen Rechtschreibung? Wie konnte ich dem geneigten Leser nur dieses halbgare Geschreibsel vorsetzen? Warum hat die bezaubernde Leserin mir nicht verständnisvoll meine Fehler aufgezeigt, sondern nur leise gekichert während ich mich jahrelang weltweit im Internet zum Affen machte?
Im ersten Kapitel nämlich geht es um, wie passend, die richtige Verwendung von Dativ und Genitiv, also dem zweiten und dritten Kausus und dass im täglichen deutschen Sprachgebrauch alarmierend viele Fehler in diesem Zusammenhang gemacht werden. Zuerst noch überheblich lächelnd fror mir mein Grinsen Zeile für Zeile ein – mein österreichisch-eingefärbtes Hochdeutsch ist von Fehlern durchzogen – laut Bastian Sick, dem Autor und Kolumnist der Zwiebelfisch-Kolumnen (sehr empfehlenswert übrigens) ist dies sehr verbreitet bei Bayern und Österreichern. Was mich aber nicht hinwegtröstet über meine ab und an falschen Fälle in Verbindung mit Wörtern wie trotz, angesichts, zufolge oder statt. Bisher hatte ich angenommen, dass mein unterbewusstes Sprachwissen sich allein um solche Fälle kümmert – doch weit gefehlt.
Doch ich gelobe mit gebrochenem Selbstbewusstsein und verheulten Augen Besserung und genaue Studien dieser Deutsch-Bibeln und ich hoffe, dass sich mit der Zeit eine spürbare Besserung einstellen wird. Bis dahin gibt es aber einen Test für die geneigten und bezaubernden Leserinnen und Leser …