Nie wieder Weihnachten

Juhu. Weihnachten ist endlich vorbei. Nie wieder seltsame Lieder, nie wieder dubiose Bräuche. Und das für so ungefähr 330 Tage (oder so). Ein schönes Gefühl – anscheinend hat mich jetzt doch noch the Spirit of Christmas erwischt …

Übrigens, aus gut informierten Quellen habe ich heute erfahren, dass es mit meiner blutjungen, wunderhübschen Thailänderin doch nichts wird. Schade, eigentlich.

[23. Dezember] [24. Dezember] Thailand

Man mag es nicht glauben (sprich: Es ist unglaublich ;), aber ich hab gestern vollkommen vergessen, dass gestrige Adventskalendershooting zu veröffentlichen. Und dabei war es genial.

23. Dezember:
Der beste Stargast seit Menschengedenken: Unser Mathe-Übungsleiter Axel Riese (man beachte seinen Namen und seinen Beruf). Ansonsten will ich keine Worte verschwenden, denn Bilder sagen mehr als Tausend Worte: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/23/.

24. Dezember:
Zugegebenermaßen schon am 23. geschossen, aber es zählt ja wohl das Gefühl dass man im Herzen trägt; und wir alle (außer ich) waren ja alle schon in feierlichster Weihnachtsstimmung. Im Hintergrund sind übrigens Hörsaal Eins und Zwei zu sehen: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/24/.

Ja, und das wars dann auch mit den feierlichen Adventskalendereröffnungen. Ich blicke auf diese wunderbare, unvergessliche Zeit mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück. Weinend ist wohl klar, und lachend deswegen, weil wir uns nun endlich keine neuen, noch genialeren Fotoposen einfallen lassen müssen.
Jedenfalls ist das Jännerprojekt schon mächtig in Planung. Ich hoffe, es wird so, wie ich es mir vorstelle.

Bei mir ist übrigens (endlich wohlgemerkt) ein Großteil des Weihnachtsrummels vorbei. Die Verwandtschaft wurde, überraschenderweise, schon heute vollständig abgeklappert; ich kann (wahrscheinlich deswegen) die gedankenlos hingeschmissene Phrase ‚fröhliche Weihnachten‘ nicht mehr hören.
Die Bescherung ist (für mich) traurig ausgefallen dieses Jahr; mein ‚Hauptgeschenk‘ sind zwei Boxershorts. Kewle Boxershorts, zugegeben, aber doch ein bisschen mager. Es heißt aber, dass noch etwas folgen soll. Mal schaun.
Ich hoffe ja auf eine junge, frische Thailänderin. So gesehen würden auch die kewlen Boxershorts einen Sinn erfüllen 😉 .

[19. Dezember] [20. Dezember] Unglaubliche Abenteuer

Gestern war ich im Kino und hab mir angeschaut, wie der König zurückkehrt ist. Nett. Aber die Abenteuer ein paar Hobbits sind ein Nichts im Vergleich zu dem, was Flo und ich gestern erlebt hatten:

Begonnen hatte alles im Auenlan … ähh in Bimberg, wo ich in einem Anfall aus Dummheit und Verantwortungslosigkeit meinen Schlüsselbund aus der Hand gegeben hatte, der über viele Verstrickungen in die dubiose Umschnallbananentasche vom Pendlmayr gelangt ist. Eine fataler Schicksalsschlag. Und nur einer von vielen.
Denn der Umsonste ist nicht, wie erwartet, nach dem Empire zu seinem geplanten Schlafplatz gekommen, sondern auf die Idee, um fünf in der Früh noch nach Linz zu fahren. Davon hab ich aber erst am nächsten Tag erfahren. Und davon, dass ein Betrunkener meinen wertvollen Schlüsselbund mit dem Haustürschlüssel, dem Heimzimmerschlüssel und dem FH-Chip in Besitz genommen hatte. Und ohne meine Schlüssel kann ich nicht in mein Zimmer in Hagenberg.
Jedenfalls habe ich ihn (den Umsonsten) ab Mittag so ziemlich alle fünf Minuten angerufen. Ohne Antwort. Um fünfzehn Uhr haben Flo (der noch bei mir war) und ich entschieden, dass, wenn der Schlüssel nicht zu uns kommt, wir eben zum Schlüssel kommen müssen. Und das einzige dass wir wussten, ist dass Pendlmayr in Niederthal 2 in Katsdorf wohnt.
Soweit, so gut. Ausgestattet mit allem, was man für so eine Expedition braucht, fuhren wir an der wunderbar beschilderten Autobahnabfahrt Richtung Katsdorf ab und waren prompt in ein wunderliches Land eingedrungen; es war düster, neblig und offensichtlich waren wir Eindringlinge und unerwünscht. Jedenfalls fuhren wir ein Stückweit in die Pampa hinein und erfreuten uns auch bald eines Schildes das da besagte ‚Katsdorf, 8km‘. Soweit, so gut. Jedenfalls fuhren wir so ca. fünf weitere Kilometer in die angegebene Richtung und wunderten uns beständig über das Fehlen jeglicher Zivilisation. Bis wir auf ein Schild trafen, das uns sagte ‚Katsdorf, 8 km‘. Der Mut war am Sinken.
Wider aller Schicksalsschläge kamen wir nach einer langen Reise über diverse güterwegähnliche Sträßchen doch in Katsdorf an. Prompt fingen wir, an nach Niederthal zu suchen. Und waren prompt wieder aus Katsdorf raus und mussten umdrehn. Wir entschieden uns, Eingeborene nach dem Weg zu fragen und fuhren nun zurück zum Zeughaus, wo vorhin viele solche zu sehen waren. Dort angekommen war alles wie ausgestorben. Es wurde gruslig.
So fuhren wir weiter und trafen auf ein paar Spaziergänger, die uns aber eindringlich baten, ja nicht zu glauben, dass sie aus Katsdorf wären. So fuhren wir also weiter, bis wir auf richtige Eingeborene trafen die uns mehr oder weniger genau den Weg nach Niederthal wiesen. So fuhren wir weiter. Zu erwähnen ist noch, dass bisher keiner unserer Telefonanrufe Richtung Pendlymayr beanwortet wurde. Jedenfalls dünkten wir uns bald dort (in Niederthal) angekommen, konnten aber keinerlei Hausnummernschilder entdecken, die uns bestätigt hätten. So fuhren wir ein bisschen durch das Örtchen, an halb zerfallenen Gehöften vorbei, bis wir einen 50jährigen Mann entdeckten, der nach bester Proletenmanier an seinem Wagen herumwerkte (an das Modell desselbigen kann ich mich leider nicht mehr erinnern). Der folgende Dialog lief wie folgt ab: „Entschuldigung, wissen Sie zufällig, wo ein Pendlmayr wohnt?“ – „Pendlmoar? Jo frali, do miasts owa noch Niadertoi!“ – „Ah, und wo sind wir jetzt?“ – „Jo in Obertoi.“
So fuhren wir weiter nach Niederthal. Unglaublich, aber wir fanden es nun endlich, und, noch unglaublicher, wir fanden auch prompt das Haus mit der Nummer Niederthal 2. Soweit, so gut.
Wir stiegen aus und schlenderten Richtung Haustür, wo aber ein neues Hindernis in Form eines großen, grauen Hundes wartete. Ich verlor die folgende Diskussion und musste läuten, während Flo in sicherer Entfernung wartete. Vorsichtig bewegte ich mich in Richtung Tür bis ich mit ausgestrecktem Arm den Glocke erreichen konnte. Der Hund beobachtete mich hierbei aufmerksam, gab aber keinen Laut von sich. Erleichtert hörte ich im Haus drinnen die Glocke läuten.
Es folgte aber keine Reaktion. Außer vom Hund, der nun leise zu winseln begann. Ich läutete erneut. Und noch einmal. Der Hund winselte lauter. Trotzdem keinerlei Reaktion aus dem Haus. Ein Blick durch ein Fenster zeigte uns aber, dass drinnen Licht brannte und der Fernseher lief. Resignierend gingen wir zum Auto zurück. Keine zehn Schritte weg wurde plötzlich die Tür aufgesperrt und der Hund eingelassen. Wir schauten uns ungläubig an und hörten noch, wie die Haustür ins Schloss fiel und erneut versperrt wurde. Wir hechteten zurück und läuteten erneut. Keinerlei Reaktion, obwohl die betreffende Person sich bestimmt noch hinter der Tür aufhielt.
Brutale Mordgedanken keimten auf. Nach kurzer Beredung gaben wir aber auf, gingen zum Auto zurück und machten uns auf die lange gefahrvolle Heimfahrt durch unbekanntes Gebiet Richtung Heimat. Nicht viel weiter kamen wir auf die Idee, dass angesichts unserer Erlebnisse an diesem Ort wir auch gleich das Adventskalendershooting hierher verlegen könnten. Wir hielten an, packten das nötige Equipment aus (das wir natürlich immer bei uns führen) und erledigten, was zu erledigen war. In aller Eile, denn wir hörten bereits einen Eingeborenen auf seinem Traktor herantuckern und hatten Angst.
Nach weiteren Irrfahrten über Güterwege und ähnlichem gelangten wir endlich zurück in die Zivilisation, mittlerweile zwar niedergeschlagen ob des Fehlschlags unserer Mission, andererseits aber wohlgemut wegen der so ziemlich unverletzt (psychische Schäden nicht berücksichtigt) überstandenen Abenteuer.

Und das war unsere unglaubliche Irrfahrt. Odysseus würde gestaunt haben. Alles wahr, so wie es hier steht. Bei meiner Ehr‘. Aja, ich hab auf einem Plan unsere Reiseroute eingezeichnet und kommentiert. Zu finden hier.

19. Dezember:
Dieses Shooting fand statt auf der Toastsession, was die Zahl an Stargästen erklären sollte. Schwierigkeiten machte das Teilen des Schokos in zwanzig Teile: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/19/.

20. Dezember:
Wie schon oben erwähnt, fand diese Adventskalendereröffnung in der Nähe von Katsdorf statt. Ob der düsteren Lichtverhältnisse in diesem Landstrich wurden leider nicht alle Fotos etwas. Aber ich glaube man erkennt, dass wir dort waren, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/20/.

[18. Dezember] Rauswurf

Ich bin traurig. Traurig und schockiert gleichermaßen.
Ich wurde heute das erste Mal (soweit ich mich erinnere) irgendwo so richtig rausgeworfen (sprich mit mehr oder weniger Gewalt aus bestimmten Lokalitäten entfernt). Und das kanns echt ned sein. Und dabei hats so nett begonnen.
Das Winterfest war, in exakt dieser Reihenfolge: Nett, kalt (Winter hat schuld), nett, krass, seltsam, dubios (lexx_ hat Schuld) und extrem fein (Punsch hat Schuld). Jedenfalls hat es dort so gegen halb eins ziemlich abgeflaut (sprich es war kein Mensch mehr da), drum sind ich und Daniel (nach langen Umwegen über Haus Zwei und Drei) im heimatlich anmutenden Haus Fünf gelandet. Nach diversen Weihnachtsmannmützenentwendungsaktionen gegen meine Person(übrigens auch schon am Winterfest – ich möchte nur auf Moni und den extrem (!) betrunkenen (!) Mister Haargassner hinweisen) in diversen Stockwerksküchen bei diversen Stockwerksfeiern hab ich Flo aus seiner Lethargie gerissen (er saß allein im Zimmer und versuchte, den restlichen Amaretto zu vernichten) haben wir noch diversen Zimmen mit diverser angenehm lauter Deutscher-Indy-Rock-Musik beigewohnt, bis wir zur endgültig letzten Feier in irgendso einem verdammt grindigen Zimmer gelandet sind, wo uns der verdammt grindige Zimmerbesitzer (wahrscheinlich) nachdrücklich als unerwünschte Personen klassifiziert und des Raumes verwiesen hat. Und das nur, weil der Portier angefangen hat rumzubrüllen. Was durchaus verständlich ist, es ist ja sein Job für Ruhe im Heim zu sorgen. Also keine Vorwürfe in diese Richtung.
Was diesem §$%§ von Zimmerbesitzer noch lange nicht das Recht gibt, uns nette Menschen seines Zimmers zu verweisen, angesichts dessen, dass viele andere (weniger nette Menschen) bleiben durften.

Heute hab ich übrigens erfahren, dass diversen Damen (genauer gesagt eh nur einer) von elterlicher Seite verboten wurde, zu meiner heutigen (!) Feier zu erscheinen. Mehr will ich dazu gar nicht sagen, außer vielleicht, dass diesem wohlgemeinten Rat nicht entsprochen werden wird. Gut so.

Mhm, nun, zum heutigen Adventskalendershooting gibts eigentlich nicht allzu viel zu sagen, Außer vielleicht, dass es in bereits leicht angeheitertem Zustand stattgefunden hatte (was auch die ungewöhnlichen und noch nie gewesenen Stargäste erklärt). Wer sich über die Dubiosigkeit der Fotos wundert, dem sei gesagt, dass sie heute mächtig zensiert (ebenfalls der poltisch-moralischen Macht und Durchsetzungsfähigkeit diverser Stargäste wegen) wurden und nur die annehmbarsten noch verfügbar sind (nicht einmal das FBI könnte die anderen jemals wieder zurückholen): http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/18/.
By the Way, wenn wir nicht vergessen, wird das morgige (eigentlich heutige) Adventskalendershooting das Beste ever. Man darf gespannt sein.

[17. Dezember]

Hmm. Hmmmmm. Mir fällt einfach keine Einleitung zum heutigen Adventskalendershooting ein. Es gibt jedenfalls keinen Stargast. Aber es war lustig. Und seltsam. Aber ich glaube, das kommt halbwegs gut rüber auf den Fotos. Nun, jetz hab ich doch eine kurze Einleitung geschafft. Jedenfalls: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/17/.

Sonst gibts über heute eigentlich gar nichts zu erzählen. Es war nix los und es ist nix passiert.
Ich kann mich noch so anstrengen, mir fällt nix Chauvinistisches ein. Unglaublich, aber wahr.
Außer vielleicht: Warum leben Frauen soviel länger als Männer? – Weil sie die Zeit zurückbekommen, die sie beim Einparken verbrauchen.

[15. äähhm 16. Dezember]

Heute ist uns auf der Suche nach neuen Highlights Vetter Zufall garniert mit Base Glück zu Hilfe geeilt.

Ob der Freude über den heutigen Stargast (dazu später mehr) und diverser Leseschwierigkeiten wegen des gestrigen Datums (man sollte binär auch verstehen, wenn man es schon angebend auf diverse Zettel schreibt (siehe gestern: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/15/15.%20Dezember%200027.html, hatten wir zuerst für heute den 15. Dezember angenommen.
Erst als wir den Schock ob des bereits geöffneten 15.-Dezember-Türchens verarbeitet hatten, erkannten wir unseren Fehler und machten uns schamesrot erneut an die Arbeit.

Zurück zum Stargast. Er wollte leider unerkannt bleiben. Ähnlich wie Brad Pitt bei Jackass. Womit ich auf keinen Fall sagen will, dass Brad Pitt der heutige Stargast war. Nein, Nein! Mitnichten! Was ist dass für eine absurde Idee?! Brad Pitt, der schönste Mann der Welt bei unserer Adventskalendereröffnung? Absurd. Unglaublich Absurd. Absolut lächerlich …
Jedenfalls verlangte er, vermumt auftreten zu dürfen. Und wer sind wir, dass wir Bra … ööhm, dass wir jemanden so einen Wunsch verweigern.
Daher gibt es als heutiges Highlight lustiges Stargast-Raten. Wer eine Idee hat, wer der heutige sein könnte, einfach als Kommentar abgeben. Der Gewinner gewinnt nichts. Außer der Überzeugung, der Beste, Schönste und Intelligenteste zu sein.
Nach mir.
Aja, alle heutigen Eskapaden sind wie immer zu sehen unter http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/16.

Heute hab ich Unmengen an Problemen im Zusammenhang mit kommendem Freitag gelöst. Die unerwartet hohe Anzahl an Gästen (~20 sollten es schon werden) machte einen Locationwechsel nötig. Aber, wie gesagt, Problem gelöst. Der Freitag mag kommen.

Ich habe eine Rüge bekommen, dass ich mich nicht immer so chauvinistisch und machohaft aufführen soll, weil 1) bin ich ja ein kleines missverstandenes Sensibelchen und sicher kein Macho und 2) mache ich mich nur lächerlich. Mag sein.
Darum unterlasse ich es, meine wirklich extrem philosophischen und tiefsinnigen Gedanken über Röcke/Röckchen/Kleider/etc. hier der Öffentlichkeit preiszutun. Obwohl ich mir sicher bin, dass der Menschheit etwas entgeht. Aber auf Rücksicht auf unsere feministisch angehauchten Zeitgenossen werde ich darauf verzichten.

[12. Dezember] [13. Dezember] [14. Dezember] [15. Dezember]

Zuallerst: Ich hab heute echt nur Pech. Soeben hatte ich den genialsten Blog Eintrag ever seen in Human History verfasst, auf ‚Post‘ geklickt und mich danach an einer Fehlermeldung erfreut. Die alles gelöscht hat.
Jedenfalls versuche ich nun redlich, diesen tollen Eintrag zu wiederholen.

Heute im unglaublichen Viererpack. Flo, der über Nacht zum Weltstar geworden ist und sich vor lauter Heiratsanträgen nicht mehr wehren kann, und ich, der ausführende Produzent, Drehbuchautor und Regisseur, der ich täglich Anrufe aus Hollywood bekomme, ob ich nicht den neuen Russel Crowe, Johnny Depp oder Sean Connery übernehmen will, haben auch heute wieder keine Mühen und Kosten gescheut, um erneut ein jugendlich frisches Shooting hinzulegen.
Ich sags gleich, es ist uns nicht gelungen. Schon seit langem sind die Adventskalendereröffnungen nur mehr ein kläglicher, müder, trauriger Abklatsch längst vergangener Höhepunkte. Wir haben das Geld, wir haben die Zeit, wir haben die Unterstützung von höchsten Stellen, wir haben die Komparsen, wir haben die Groupies. Aber wir haben keine Ideen.
Du hast welche? Wunderbar, schreib sie mir.

Jedenfalls bemühen wir uns redlich und versuchen ständig, alle noch nicht gezeigten Weltstars vorzuladen.
Übrigens, bevor ich geflamt werde: Mein Webserver (zumindest einer davon) hat kleine Probleme und ich kann nix drauf hochladen. Die Links sind jedenfalls schonmal da und die Fotos kommen so bald wie möglich.

12. Dezember:
Wir haben es geschafft. Endlich. Nach jahrelangen Verhandlungen haben wir endlich den einen und einzigen Gotti aka Wolfi aka the Womanizer gewinnen können. Seine Bedingungen (siebzehnhundertachtundachtzigtausendvierhundertdreiundzwanzig Euro und siebenundzwanzig Cent in festverzinslichen Staatsanleihen (mindestens ein AA Ranking), ein Rennpferd, zwei Topmodels (blond und unberührt) sowie ein Dritte-Welt-Land (bevorzugt Nigera oder Marokko)) waren zwar relativ schwer zu erfüllen (vor allem unberührte Models waren eher schwer aufzutreiben), aber, wie gesagt, wir haben keine Kosten und Mühen gescheut: Gotti ist gekommen (wenn auch widerspenstig). Zu sehen unter http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/12/.

13. Dezember:
Angesichts des Schneesturms draußen mussten wir die Gunst der Stunden nutzen, um ein Winter Shooting vorzunehmen. Das war ein Fehler. Es war unglaublich saukalt draußen. Doch dazu später mehr. Jedenfalls in idyllischer WInterlandschaft: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/13/.

14. Dezember:
Für dieses Shooting hatten wir eigentlich Mel Gibson engagiert, aber dieses Weichei hat ob des (zugegebenermaßen extrem kalten) Wetter (nicht einmal ein Husky würde bei diesem Wetter vor die Tür gejagt werden) hat gekniffen und lieber bei den Simpsons mitgespielt. Gut so, solche Drückeberger wollen wir gar nicht. So war der Adventkalender diesmal ziemlich allein: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/14/.

15. Dezember:
Der letzte Super Mega Top Weltstar der noch gefehlt hatte, hat zugesagt. Tine in ihrer wohl besten, bemerkenswertesten und ausgefeiltesten Rolle, exklusiv für sax‘ Blog: http://students.fhs-hagenberg.ac.at/seb/seb02015/fotos/advent/15/.

Übrigens: Heute hab ich intensiv über Röcke nachgedacht. Röcke und Kleider.
Aber das würde jetzt sowieso zu weit führen. Also kommen meine tiefsinnigen Gedanken in den nächsten Tagen.

Samstag

Grml. Ich bin genervt. Mein Leben wird ganz offensichtlich beherrscht von einer gemeinen und hinterhÃ�ltigen Pflicht, die ich selbst meinem ärgsten Feind nicht an den Hals wünschen würde: Die Programmier Hausübung.
Ein kurzer, freundlicher Name für ein Monster, dessen katastrophale Größe und fürchterliche Macht man niemals im Voraus erkennen kann. Ein Ungetüm, dass das wichtigste Gut eines Studenten (nach Geld, Freunden, Frauen, SpaÃ?, etc. etc.) aufzehrt: Nämlich die Zeit.

Ich konnte heute nichts von dem erledigen dass ich eigentlich vor hatte; weder auf den Weihnachtsmarkt, noch zusammenräumen (was nun wirklich schon dringend nötig ist), noch Fortgehn. Und nur weil C++ so §!$%§% und §%§$ ist. Seit ca. 15 Uhr sitz ich im warmen (dem Specksteinofen sei dank), dennoch dunklen und stickigen Kämmerchen und programmier vor mich hin. Gefolgt von lustigem Löschen, weil nix geht. Gefolgt von Programmiern. Gefolgt vom abwechslungsreichen Löschen, weils noch immer nicht so geht wie ich es mir vorstelle. Gefolgt von Programmiern. Und da steh ich grad. An.

Für heute soll es aber genug sein, weil ich will und kann nicht mehr. Wenn ich heute noch einmal einen ‚unspecified error‘ kriege oder als Antwort auf ebendiesen Tausende Zeilen Assembler Code, drehe ich durch.

Jetzt habe ich mich ein bisschen abreagiert. Gut so. Trotzdem wird heute nichts mehr gemacht …