Organisatorisches

Leider habe ich gestern keinen Eintrag verfasst (es sei denn, man zählt den Eintrag, der eigentlich für den Donnerstag gewesen ist, zum Freitag, dann würd aber der Donnerstag keinen … ach, whatever).
Das hat den einen einzigen schwerwiegenden Grund, dass es einfach gar nix zu erzählen gab am Freitag (weils niemanden interessiert wie schlecht es mir geht – aber genau darum hab ich auch nix erlebt).

Hab mir nun aber überlegt, dass ich nicht krampfhaft jeden Tag etwas schreiben muss. Oder zumindest nicht mehr als ein, zwei Sätze (im Dezember mindestens einen Satz, weil ich ja jeden Tag eröffnen muss, was im Adventkalender war).

Soviel dazu. Jedenfalls bin ich wieder mal richtig daheim (das impliziert was gscheites zum Essen, ein gscheites Bett und zuverlässiger Internetzugang), und seit ein paar Stunden gehts mir auch wieder besser. Das Leben kann doch auch schön sein. Unerwarteterweise.

Nach dem Eiskellerfest

Vor dem Schlaf:
Es ist, laut meiner Computeruhr, 06:11 Uhr. Des Morgens natürlich.
Ich tu mir unglaublich schwer, irgendetwas Sinnvolles hier reinzutippen. Aber es muss sein.

Das Eiskellerfest war ein voller Erfolg. Meine Stimme hat sich ob diverser Sportfreunde und Heinz Songs massiv verändert. Außerdem habe ich grad meine Hose nach Beschädigungen durchsucht, weil das Heimgehn (mit Flo, Sigi und Pendlmayr) von diversen Hindernissen besucht wurde. Genauer gesagt sind wir mehr als einmal vor einem undurchdringlichen Gestrüpp gestanden und wir haben uns mehr als einmal gefragt, wo zum Henker wir nun wieder sind.

So, ich merke, dass wird jetzt sowieso nix mehr; weiteres werde ich nach einem Schläfchen schreiben. Ich werde auch, glaub ich, diverse Textpassagen revidieren (aber ein gutes Zeichen, dass mir solche Fremdwörter wie revidieren noch einfallen).


Nach dem Schlaf:
Ich sitze in der DEN Übung. Mein Kopf tut nicht einfach nur weh, er schmerzt. Auch Unmengen Aspirin konnten daran nichts ändern.
Alkohol ist der Teufel. Aber die Nacht war es wert.

ps: Meine Hose ist unbeschädigt geblieben. Gut so, weil es meine Lieblingshose ist.

Schlüsselerlebnisse

Hab mir was für das Dezember Blog überlegt: Nachdem Flo so stolz auf seinen (zugegebenermaßen schon extrem kewlen) Disney Adventskalender ist, werde ich mich und auch die geneigte Leserschaft daran teilhaben lassen. Und zwar in der Form, dass ich täglich verlautbaren werde, was den nun hinter dem betreffenden Türchen zu finden war.
So hab ich auch was davon. Somehow.

Außerdem habe ich erfahren, dass dass übermorgige Eiskellerfest live ins Internet gestreamt wird. Nicht Hagenberger werden von der Absurdität schockiert sein; ich find, dass es eine lustige Idee ist.
Der Link hierzu wäre: http://www.hagenbergerkreis.at/ekf (cache)

Heute Nachmittag während irgend so einer Vorlesung haben diverse Gehirne auf Hochtouren gearbeitet, ausnahmsweise. Das Thema: Schlüssel. Englische Schlüssel.
Hier einige der schockierenden Beispiele:

Schlüssel zu:
KEYkeriKEY – Hühnerstall
MicKEY – Comicladen
WicKEY – Wikingerschiff
EishocKEY – Eisdisko
KEYna – Chinarestaurant
KEYrche – Kirche
KEYno – Kino
MonKEY – Affengehege
KEYste – Brauerei
KEYslager – Kieslager
HusKEY – Hundezwinger
JocKEY – Pferdestall
KEYng – Schloss
KEYka – Möbelgeschäft
KEYcker – Fussballumkleidekabine
KEYwara – Polizeiwache
KEYnd – Kinderzimmer
KEYlo – Waage
KEYa – Autoschlüssel
ZuKEYni – Gemüseladen
KEYffer – Dealer
BiKEYni – Frauenumkleidekabine

Schlüsselorte:
KEYzbühel
KEYl
ToKEYo
KEYlimandscharo
KEYrtag

Und noch in Anlehnung ans kommende Eiskellerfest:
PuschKEYn + TeKEYlla + WhisKEY = AlKEY

T-Shirts und Eskalationen

Heute sind unsere neuen seb02 Leibchen aus Eigenproduktion angekommen. Eigenproduktion heißt, dass sie nicht mit diesem eintönigen, langweiligen, standardisierten, indoktrinierten offiziellen Fh Logo verziert sind, sondern mit einem selbst entworfenen (sogar personalisiert!). Und ich sah, dass es gut war.
Ich hätte ja ein Fotoshooting mit meinem T-Shirt veranstaltet, damit auch der geneigte Leser eine Vorstellung davon hat. Leider ist meine Kamera so mies, dass sämtliche Fotos nix geworden sind.

Weiters hat sich als Special Stargast (sozusagen als Headliner) für das morgige Groß-Event die Sigi angekündigt.
Eskalation darf erwartet werden.

Außerdem hab ich heute eher zufällig erfahren, dass die üblichen Verdächtigen (hierbei wären die Rädelsführer Walchsi, Ursi und Pani speziell zu nennen) für den Samstag (den kommenden) eine Party bei mir ausgerichtet haben. Das ist die übrigens zur Standardpraxis geworden, dass der Veranstalter selbst nichts oder erst dann, wenn schon alle vor der Tür stehen, davon erfährt.
Naja, mal schaun, obs mich nach dem EKF noch zaht.
Wenn ja, dann darf auch hier Eskalation erwartet werden.

Eiskellerfest

Kommenden Donnerstag ist wieder ein Eiskellerfest. Überraschenderweise. Wurde sehr kurzfristig angekündigt. Was der Freude aber keinen Abbruch tut. Hier ein Auszug aus dem eMail zur Einladung zum Vorglühn – auch wenn eine so hochoffizielle Einladung für ca. zehn Personen leicht … übertrieben ist.
Egal, Vorfreude und Vorglühn gehören unwiderruflich zusammen:

[…]
as you know, on thursday there is a „vorglühen“ at the kitchen of flo’s and socksis place. By chance we went to the metro today and bought a lot of things….

for thursday we have bought (and are still here from the amazing birthday party):
– 3 bottles of wine
– 5 bottles of cola
– […] beer
– 2 bottles of vodka
– 1 bottle of kahlua
– 1 bottle of milk (especially for a white russian)
– 1 bottle of absinthe (especially for cocktails with edith’s new cocktailshaker)
– decoration for the cocktails

– 2 big packs of tortilla chips (~1,5 kg) including cheese & salsa sauce
[…]

yours sincerely
GANG Team
[…]

Übrigens, Socksi bin ich. Keine Ahnung warum, aber ich finds lustig.

ICQ ist 7

Also nicht genau heute, sondern seit 6 Tagen schon. Jedenfalls Grund genug, diesem feierlichen Anlass einen eigenen Eintrag zu widmen.
ICQ ist ohne Frage eines der Hauptkommunikationsmittel des modernen Studenten – ohne würds noch einsamer sein im stillen Kämmerchen.
Interessant (naja, nicht wirklich) ist eigentlich auch, wofür die die Abkürzung ICQ steht. Nein, nicht Instant Chat Qurogramm (oder so), sondern I Seek You. Mindestens so interessant auch, dass es aus Israel kommt. Soviel aber nur zu Einleitung.
Was mir schlaflose Sekunden bereitet, ist folgendes: Seit einiger Zeit habe ich mich insofern entblößt, dass mich jeder ICQ Benutzer zu ebenseiner ‚Buddylist‘ hinzufügen darf (also ohne nachfragen zu müssen). Dubios ist aber, dass mich dauernd irgendwelche Strangers zu ebenihrer Liste hinzufügen – das weiß ich, weil man ja so eine nette Meldung bekommt – und dann nix schreiben. Also ich hab jetzt mindestens 10 Südamerikaner die in meiner Liste aufscheinen, aber nichts schreiben (übrigens auch nix antworten).
Man kommt sich überwacht vor. Also noch mehr als sonst.

Heute hab übrigens ich ‚Findet Nemo‘ begutachtet. Bin eigentlich nur mitgefahren, weils auch zum McDo gegangen ist. Der Film, jedenfalls, ist anz nett, aber nur zum Einmalschauen.

Rauschversprechungen

Bei einer Geburtstagsfeier letzte Woche habe ich in leicht benebeltem Zustand (alle Pointer zeigten auf Null) diverse Versprechungen gemacht, unter anderem die, dass ich im Dezember eine Party (nach bester Toastsessionmanier) bei mir schmeiße.
Das Fatale an der Sache ist, dass es die anderen, im Gegensatz zu mir, nicht verdrängt hatten und mich jetzt darauf festnageln. Also muss ich anscheinend wirklich etwas ausrichten. Wobei das Ausrichten mir ja nichts ausmacht, nur das Aufräumen am nächsten Tag ;).
Außerdem stellt sich mir da auch folgende Frage: Soll ich nur Schulkollegen einladen oder auch die anderen üblichen Verdächtigen? Ich meine, es kann nicht gesund sein, wenn mein Schulleben und mein Restleben aufeinandertrifft – das führt, glaub ich, zu Instabilitäten im Raum-Zeit-Kontinuum. Oder so.
Aber das hat ja noch Zeit.

Viel schlimmer ist, dass ich in Krankheit dahinsieche. Musste daher sogar das heutige Starmania Trinkspiel absagen – in meinem Zustand wär ich nach zwei Minuten zusammengeklappt.
Nun sitze ich im viel zu warmen Zimmer und trinke „Fühl Dich Wohl“ ausgleichenden Früchte-Kräutertee von Willi Dungl und denke darüber nach, warum heute wieder ein komplett ereignisloser Tag war.

The Melty Man

Wieder ein ereignisloser Tag (wenn man von dem bemerkenswerten Chival-Festessen einmal absieht).
Ich habe meine Website von Grund auf redesignt. Ich hoffe, sie gefällt.

Um dem geneigten Leser aber etwas mit auf den Weg in die Samstag Nacht zu geben, habe ich folgende Stelle aus Coupling Episode 2×04 abgetippt.
Ich möchte nichts dazu sagen. Eigentlich ist es ja auch nur für die männliche Leserschaft geeignet …

You’re in bed with a woman. Everything’s going fine. That’s when the Melty Man strikes!
Suddenly, you find yourself thinking: Maybe she is really bored. Maybe you’re licking her neck to much. Are you overwetting her neck?
Are you spending an equal amount of time on each breast? I mean, what happens if one breast gets ahead? Should you be switching between them really quickly or should you just squish them both together and do them both at once? Or are you allowed to skip one breast completely just to safe time?
She is wriggling about a bit – is that a good sign or is she just trying to draw your neck. Should you kiss her now or does that mean you have got to start at the top again? Should you be making noises yet? Is it too soon to grunt?
And then – the killer out of nowhere: For no reason you can think of, you call her “Baby”. You never called her baby before. You never called anyone baby before. So why did you just call her baby?
Suddenly you’re starting to blush. Now you’re blushing and you’ve got an erection! No one has got enough blood! It’s the engines, captain, they cannot take it! And then the Melty Man hits you with his secret weapon! Just one simple thought placed in your mind at this crucial time: Please God, don’t let me loose my erection … – How do you guys ever managed to have sex? – We don’t. I haven’t had sex in years. It’s just not possible anymore. We are followers of the Melty Man – and you are one of us now!

Eine Million Euro

Ein unglaublich normaler unspektakulärer Tag heute. Gar nichts Interessantes. Drum hätt ich sogar versucht, eine Gastschreiberin aufzutreiben, die über ihre Irrwege beim Kampf um ein Leistungsstipendium hätte referieren können. Aber selbst dabei habe ich versagt.

Übrigens, in Anlehnung an den gestrigen Eintrag: Ich habe alle Deutschen besiegt, die Wehrmacht liegt zerschmettert zu meinen Füßen, die sowjetische Flagge wurde über dem Reichtag geschwenkt. Meine Nachbarn werden dankbar sein.

Heute hab ich das erste Mal (so einige Schulkollegen) offiziell zugegeben, dass ich etwas nicht kann(in diesem speziellen Fall betrifft es den $&$§% Photoshop). Schockierend, irgendwie. Werde aber nun darauf achten, dass ich viel öfter meine Inkompetenz eingestehe. Schwäche macht sympatisch, glaub ich.

Fred Schreiber meinte heute, dass man mit einer Million Euro zwar wohlhabend, aber noch lange nicht reich ist und schon gar nicht ausgesorgt hat. Hat er unrecht, zumindest bei letzterem. Also, nehmt folgendes an:
Nach einem fulminanten Run in der Millionenshow kommt ihr mit einer kräftigen Million Euro nach Hause (Gibt es eigentlich Steuern auf Millionenshowgewinne?). Ihr legt diese Summe nun zu einem angenommen Zinssatz von 4 Prozent (sehr niedrig, aber damit rechnet es sich so schön) an, es ergeben sich pro Jahr (im Kopf gerechnet) 40.000 Euro Zinsen inklusive KESt bzw. 30.000 Euro nach Steuern. Was einem Monatsgehalt von 2.500 Euro (bei 12 Gehältern) bzw. ~2.143 Euro (bei 14 Gehältern) entspricht. Netto! Nicht schlecht, meiner Meinung nach. 2.500 Euro netto muss man erst einmal verdienen (für die Alteingesessenen: 34.400 Schilling – da hört es sich gleich nach noch viel mehr an). Also ich meine, damit hat man ausgesorgt, wenn man ein „normales, österreichisches Leben“ ohne irgendwelche Spombanadln lebt. Eventuell sogar noch ohne Familie. Sogar ohne gemütlichen Job nebenbei sollte sich so wohl ein mäßig wohlhabendes Leben auf Lebenszeit ausgehen.

Stört feindliche Artillerie den Lernprozess?

Heute, als ich grade mit meinem Scharfschützengewehr in einer Panzerfabrik in Warschau lag und mich unter dem einprasselnden Artillerieregen duckte, besuchte mich ein Stockwerksnachbar und rügte mich, dass er ob des feindlichen Feuers nicht in Ruhe schlafen/arbeiten könne.
Gut, versteh ich eh. Hab ich halt ein bisschen (na gut, ziemlich) leiser gedreht. Aber irgendwie ist es nicht mehr dasselbe, wenn mein Körper nicht erbebt unter den Wellen des Subwoofers. Na gut, Rücksicht muss genommen werden. Schon klar.
Nun meinte er aber auch noch, gestern des nächtens gegen drei (!) Uhr ebenfalls die selben Geräusche gehört zu haben. War aber sicher nicht ich. Echt nicht! Um diese nachtschlafene Zeit, wo man nicht einmal einen Hund vor die Tür jagen würde, liege ich warm eingepackt in meinem Bett und träume vom Weltfrieden. Hab mich auch vehement gewehrt gegen diese bösartigen Anschuldigungen, hatte aber den Eindruck, dass er mir nicht glaubte.
Zumindest bin ich nicht der Einzige der Unmut auf sich zieht. Irgendwelche anderen, noch arg dubioseren Leute, sollen nun mitten in der Nacht lautstark System Of A Down (und ähnliches) hören (Ich hab noch nichts gehört davon – will aber auch niemanden extremer Überempfindlichkeit beschuldigen).
Nun gut, Heimleben ist auch ein Leben. Somehow.