So wohnte ich gestern eher zufällig einem internationalen Symposium bei, in dem verlautbart wurde, dass es, nach neuesten Umfragen, in ganz Österreich nur mehr 19 Frauen zwischen 14 und 94 gibt, die noch keinen intensiven Körperkontakt mit Pendlmayr hatten. Leider konnte der dieser „Ehrung“ nicht beiwohnen, weil er gerade unter dem Rednerpult damit beschäftigt war, dass nur mehr 18 Frauen zwischen 14 und 94 …
Jetzt hat Pendlmayr ein Auge auf die Bush-Töchter Jenna und Barbara geworfen. Und er zögert nicht den jungen bezaubernden Damen seine Aufwartung zu machen. So konnte man ihn heute früh mit einer langen Leiter durch den Vorgarten des Weißen Hauses schleichen sehen. Mehrmals wurde er schon vom Secret Service zusammengeschlagen und einmal sogar in den Oberschenkel geschossen, aber nichts kann seinen perversen Tatendrang bremsen. Der First Lady Laura konnte er übrigens schon näher kommen; sie darf sich nun rühmen, die vierte First Lady zu sein, die mit Pendlmayr angesprochenen Körperkontakt hatte. Nur nebenbei (und ich schäme mich es zu sagen): Den Großteil des Kabinetts der US Regierung kennt Pendlmayr nicht nur vom Fernsehen. Allen, bis auf den zurückhaltenden Paul Wolfowitz, ist er ein guter, eifriger, ja nimmermüder Freund.
Es gibt anscheinend nur ein Lebewesen, das seinem Charme widerstehen kann: Projektleiterin Wolf. Sie unterjocht und schikaniert Pendlmayr genau so wie uns andere auch. Dabei geht sie jedoch etwas subtiler vor als zB der Fürst der Finsternis Kartusch, der uns täglich seine Brutalität (in Form einer warmen Handinnenfläche) ins Gesicht schleuderte. So schlägt Wolf unter anderem eher selten zu (dafür aber auch aussschließlich in die Leistengegend, was das Ganze wieder etwas relativiert). Aber zu unserer Projektleiterin, liebes Tagebuch, werde ich dir das nächste Mal mehr schildern.