Eigentlich wollte ich ja in Anlehnung an gestrigen Eintrag kurz die 10 Dinge aufzählen, die Frauen beim Sex nicht sagen sollten. Aber erstens will ich ja den geneigten Leser und die bezaubernde Leserin nicht mit billigen Schmähs überfluten (ja ok, zugegeben, das stimmt nicht ganz 😉 und andererseits bin ich heute früh nach dem Aufstehen (7:30!) über ein interessantes Fakt gestoßen:
In der September-Ausgabe der Zeitschrift Intelligence ist von einer Studie die Rede, die vor kurzem durch einen Vergleich von über 100.000 17- und 18-jährigen Amerikanern herausgefunden hat, dass Männer durchschnittlich 4 IQ-Punkte mehr haben – ungeachtet der sozialen Stellung oder der ethnischen Zugehörigkeit. Dies ist bisher deshalb kaum aufgefallen, da Frauen (oder Mädchen) früher reifen als Männer (oder Knaben).
Nun mag die weltgewandt-cosmopolite (eines meiner neuen Lieblingswörter) Frau von heute überlegen lächeln und meinen, dass es zu allem und jedem eine Studie gibt, die alles und jedes beweist. Mag sein. Nur hab ich, animiert durch meinen geschlechtsbedingt überlegenen IQ, etwas mehr recherchiert und weitere interessante Fakten gefunden, die diese Studie untermauern: So weiß man schon seit 1997, dass Männer 15 % mehr Neuronen haben (22 statt 19 Milliarden) sowie ca. 100 Gramm mehr Gehirn und -volumen. Dazu kommt, dass durch Dutzende Magnetresonanztomographien bewiesen ist, dass Gehirngröße und IQ eine Korrelation von 0,40 haben – sprich, ein größeres Gehirn führt statistisch gesehen zu einem höheren IQ. Zusätzlich sind auch zwei britische Wissenschaftler (von den Universitäten Ulster und Manchester) vor nicht allzu langer Zeit zu dem selben Ergebnis (4 – 5 IQ Punkte mehr) gekommen (veröffentlicht in der Nature Ausgabe vom 6. Juli 2006). Andere Forscher, wie zB ein gewisser Prof. Nyborg von der Universität Aarhus, wurden, nachdem sie zu ähnlichen Ergebnissen kamen, übrigens für diese politisch unkorrekten Äußerungen gerügt.
Prof. Rushton (Universität von Western Ontario), einer der Autoren erwähnter Studie, gibt übrigens zu, dass dies sehr zwar unpopuläre Erkenntnisse sind, meint aber auch, dass sie das Glass Ceiling Phänomen erklären könnten. Er verschweigt aber auch nicht das Paradoxon, dass Männer, trotz des höheren IQ, zunehmend schlechter bei Prüfungen abschneiden als Frauen. Und es gibt ja auch noch jene Studien, die meinen, dass Frauen effizienter arbeiten als Männer – wohl wahr, jedoch nur unter der Bedingung, dass die Frau allein ist und nicht mit einer extrovertierten Geschlechtsgenossin zusammenarbeitet, mit der sie zu allem Überfluss auch noch Interessen teilt.
Quellen:
http://www.ssc.uwo.ca/psychology/faculty/rushtonpdfs/in%20press%20Intell.pdf
http://dx.doi.org/10.1016/j.paid.2004.12.011
http://forums.digitalpoint.com/showthread.php?t=138828
http://www.sueddeutsche.de/,panm2/panorama/artikel/436/59377
also die theorie mit gehinmasse == intelligenz halt ich fuer sehr fraglich, schliesslich haben pferde deutlich mehr gehirnmasse als menschen, und alles was man mit ihnen anfangen kann, ist teenie girls draufzusetzen oder leberkaes und salami draus zu machen.
Das stimmt zwar, aber das tragende Argument hier eh die Anzahl der Neuronen ist (und die ist bei Menschen doch wesentlich höher/dichter als bei Pferden).
ps: Ich glaub sowieso nicht wirklich an diese Studien, aber ich hab halt meine billige chauvinistische Freude dabei 😉
Meiner Meinung nach sind solche Studien ja ohnehin nur dazu da, das Ego der Männer zu aufzubauen…
Frauen werden euch in manchen Dingen halt immer ein bisschen überlegen sein… Sry 🙂