Nachdem ich von verstörten und vor den Kopf geschlagenen Personen auf mein FH-Tagebuch angesprochen wurde, möchte ich eine Erklärungen abgeben:
All Characters and Events in this Diary – even those based on real people – are entirely fictional. All Celebrity Voices are impersonated… poorly. The following program contains coarse language and due to its content it should not be read by anyone.
Ich erbitte mir hiermit Verständnis für meine literarischen Großleistungen.
In diesem Sinne:
Überall riecht es nach Revolution: Chris, die persönliche Privatsekretärin vom Fürsten der Finsternis hat (so unglaublich es sich zuerst auch angehört hat) angekündet, dessen Schreckensregime stürzen zu wollen. Aus Angst vor ihm haben wir unseren Revolutionsrat in einer stillgelegten Bauxitmine gegründet. Nachdem es niemand wagt, offen gegen ihn vorzugehen (nicht nach dem mysteriösen Verschwinden unseres siebten Projektmitglieds, von allen nur mehr furchterfüllt ‚Der Furti‘ genannt), haben wir entschlossen, versteckt und indirekt Widerstand zu leisten.
Ich zum Beispiel werde jedes Mal, wenn ich ‚mein Lehnsherr‘ sage, unsägliche Beschimpfungen anfügen. Natürlich nur in Gedanken – denk an ‚Den Furti‘, liebes Tagebuch.
Überhaupt wird unser Projekt immer spannungsgeladener, nachdem der Projektbetreuer Johnny angeordnet hat dass sich ab nun Projektmitglieder mit einem Kuss auf den Mund begrüßen und verabschieden müssen. Ich glaube, den anderen ekelt vor mir; aber was kann ich dafür, wenn sich auf meinen Lippen ein grünlicher, moosartiger Pilz gebildet hat, der sich widerspenstig gegen alle Entfernungsversuche wehrt?
Liebe Grüße, Dein Dich küssender Hannes