Gestern fand mehr oder weniger spontan erneut eine Pokersession in Rohrbach statt. Diesmal aber nicht mehr am Grimsnhof, sondern in der legendären Mosthüttn, einem kleinen aber feinen Etablissement etwas außerhalb Rohrbachs – ein Geheimtipp für alle, die hinfinden. Geführt wird diese Jausenstation von einem alten Ehepaar und einer noch älteren weißhaarigen, äußerst fingerfertigen Dame, wahrscheinlich die Mutter. Die Atmopshäre ist aber sensationell, die Preise günstig, die Jause (vor allem der Erdäpfelkäse) ein Gedicht.
So etwas Ordinäres wie eine Bar wird in der Mosthüttn nicht benötigt
Ein jeder ist hochmotiviert und bis zum Zerreißen gespannt auf das Spiel. Trotzdem wird noch ein letztes Mal die Anleitung studiert.
Selbst die alte Wirtin ist noch hart im Nehmen.
Zu später Stunde waren wir die letzten Gäste, drum beehrte uns der Wirt persönlich und vertrieb den bereits Ausgeschiedenen die Zeit mit kleinen Spielereien und Rätseln.
Wenns ums Geld geht, ist es kein Spaß mehr.
Ich ging als Chipleader ins Finale – leider nur um dort alles zu verlieren.
Das strahlende Lächeln eines Siegers.