Die wahren Hitler-Tagebücher

Linz, am 17. Jänner 1901

Liebes Tagebuch,

in der Schule wars heute total blöd. Kevin hat mich schon wieder die ganze Zeit verarscht, und ich glaube, er hat mir sogar aufs Essen gehustet, als ich nicht hingeschaut hab! Apropos: In der Ausspeisung gab es mal wieder zuwenig Pizza für alle, und ich hab nur so grausliche Gemüsesuppe bekommen. Würg!!!!

Beim Turnen in der siebten Stunde bin ich als letzter gewählt worden und hab im Tor stehen müssen. Und ich fürchte, Jessica hat das mitbekommen. Uuurpeinlich 🙁 Ich hab aber sogar einmal den Ball gefangen – ich hoffe, das hat sie auch gesehen.

Ich muss jetzt aufhören, Mama hat mir noch erlaubt, dass ich schnell Facebook schaue darf vor dem Bett. Vielleicht hat mir ja wer auf meinen Status kommentiert *daumendrück*.

Tschau,
dein Adi.

5 Gedanken zu „Die wahren Hitler-Tagebücher“

  1. Also als Kind war er doch noch gar nicht in Linz, wenn mich nicht alles täuscht.. erst beim Studium?

    Sorry. Sonst ist natürlich alles völlig akkurat.

  2. @JuMa: Ha, einen Kommentar auf gefährlichem Halbwissen basieren zu lassen, wie untypisch für dich 😛

    Ich zitiere aus der Wikipedia: „Aufgrund seines Berufes zog Alois Hitler mit seiner Familie häufig um: von Braunau zunächst nach Passau, später nach Lambach und schließlich nach Leonding bei Linz.“

    @Pendi: Wenn ich bloß wüsste, wie es weiter gehen soll 😀

  3. naja aber dass man nicht aus Wikipedia zitiert ham sie uns am ersten Tag auf der Uni schon beigebracht 🙂

    Und ich hab das ganze bewusst so abgeschwächt, damit dein zerbrechliches männliches Ego nicht angekratzt wird.