Familie

Erfahr ich ganz zufällig, dass meine gute Großmutter (in Insiderkreisen unter dem Synonym Oma bekannt) spitz gekriegt hat, dass ich, wie sagt man so schön, mein Herz vergeben habe, deswegen etwas aufgeregt ist und meine Eltern, die sie am Wochende besucht haben, ausgefragt hat über die eine *.

Jedenfalls war es mir gänzlich unbegreiflich, wie diese Information in die Hände meiner Verwandtschaft gelangen konnte, vor der ich doch jahrelang versucht habe, ein möglichst homosexuelles Bild abzugeben – was im Übrigen nicht schwer ist, wenn jeder Cousin zu jedem Zeitpunkt seine gerade neue Verlobte präsentiert und man selber der einzige ohne aufgeputztes und strohdummes Anhängsel ist.

So habe ich die letzten Tage damit verbracht, den Informationsfluss zu analysieren. Und ich glaube, ich konnte ihn endlich vollständig und korrekt rekonstruieren:

Bekanntlich war ich ja zu Silvester in Saint Jones. Dort erspähte mich eine meiner jüngeren Cousinen, wie ich ua. mit meiner SO dem Spiel der Könige, Grea Bua, gehuldigt habe. Diese Cousine hat dann Tags drauf mit einem ebenfalls jüngeren Cousin gechattet und ihm die unglaubliche Neuigkeit mitgeteilt. Der hat diese Information dann eher zufällig beim familiären Mittagessen fallen gelassen. So ist sie in die Hände seiner Mutter (meiner Tante also) geraten. Jetzt verschwimmt der Weg etwas – ich konnte nicht genau herausfinden, ob sie nun direkt an meine Oma ging, oder doch noch den Umweg über eine weitere Tante nahm. Ich halte zweiteres aber durchaus für wahrscheinlicher.

Soweit der Tathergang.

* In Zukunft werde ich die eine immer als SO bezeichnen, weil ich das cool und hipp finde und als grundsätzlich unsicherer Mensch sicherheitshalber mit dem Trend gehe.

Mr. Aschenbecher

Ich durfte Mr. Aschenbecher, zweifellos eine lebende Legende, vor einigen Jahren kennen lernen, ich glaube es war am Niederwaldkirchner Zeltfest.

Von einem äußerst gut gelaunten Günther (ich habe ihn wohl noch nie so entzückt gesehen) wurde mir ein auf den ersten Blick etwas ungepflegt und langhaarig, ansonsten aber durchaus normal erscheinender Jugendlicher vorgestellt – sein Alter habe ich leider bis heute nicht in Erfahrung bringen können. Wie üblich leicht distanziert grüßte ich die fremde Person und wollte schon weiter schauen, als Günther (er war schon leicht angeheitert) mich anhielt und ganz aufgeregt etwas von einer „unglaublich genialen Sensation“ erzählte.

Und tatsächlich – wenn ich es nicht mit meinen eigenen schreckgeweiteten Augen gesehen hätte, würde ich es heute noch nicht glauben: Günther schüttete etwas von seinem brühwarmen Bier in einen ausführlich benutzten Aschenbecher und reichte ihn dem Fremden. Der warf einen prüfenden Blick auf das gräulich-gelbe Gebräu, auf dem einige Zigarettenstummel schwammen, grinste breit, setzte es an seine Lippen und trank es mit einem einzigen Zug aus!

Seit dem treffe ich Mr. Aschenbecher in regelmäßigen Abständen an verschiedensten Locations, sei es nun im Jacks in Saint Jones, am Hollerbergfest, im Empire oder beim Bayer Fredl in Haslach. Und stets wenn man ihn dazu auffordert, kann man mit einer Mischung aus etwas Ekel und viel Bewunderung beobachten, wie Mr. Aschenbecher seinem Namen mehr als gerecht wird und einen Pot nach dem anderen leert. Dabei ist es ihm egal, ob viel oder wenig Asche im „Glas“ ist, ob Bier, Cola-Rum oder Tequila drin ist oder ob es 20:00 Uhr abends oder 7:00 Uhr morgens ist. Über Jahre hinweg ist Mr. Aschenbecher so zu einem mühlviertler Fixpunkt in der wochenendlichen Unterhaltung geworden und eine Bekanntschaft, die ich nicht mehr missen möchte.

Saxx in Gefahr – Das Saxxperiment

Dies ist der Start einer neuen Serie, die in unregelmäßigen Abständen von obskuren und perversen Experimenten über, mit und um meinen geschundenen Körpern handeln wird. Zum ausschließlichen Wohle der Wissenschaft werde ich ohne Rücksicht auf meine Person oder deren Gesundheit unethische Versuche mit meinem Körper anstellen sowie denselbigen ausführlich erforschen. Personen mit einer niedrigen Ekelgrenze wird vom Weiterlesen massiv abgeraten.

Die Idee für dieses Experiment habe ich übrigens von der gestrigen Welt der Wunder Sendung geklaut, von der mir Sabine ganz enthusiastisch erzählt hat. Thema war, wie publikumswirksam, die männliche Errektion und wie sich jene beim Schlafen verhält.

So war ich heute Abend in St. Martin Blut spenden. Als pumperlgsunder Null-Negativ-Blutbesitzer wurde ich mit offenen Armen empfangen und nur geringfügig ausgerichtet. Jedenfalls haben die netten Damen und Herren mir eine volles Sackerl Blut abgezapft. Als stämmiger, gestandener Mann steckte ich aber diesen Blutverlust problemlos weg – ganz im Gegensatz zu dem schmächtigen Männlein neben mir, dem ganz unwohl und das ganz weiß um die Nase wurde.

Diese blutige Spende von mir war aber nur der erste Schritt meines Experiments, denn ich wollte aus persönlichem Interesse wissen, ob ein Mann auch nach solch massivem Blutverlust noch in der Lage ist, seinen ebensolchen zu stehen – im Klartext also, ob auch mit weniger Blut als normal noch Sex (Multi- oder Singleplayer Mode) drin ist.

Zu diesem Behufe habe ich gleich nach meiner Ankunft zu Hause ausführlich einschlägiges Film- und Bildmaterial konsultiert. Und zu meiner nicht geringen Überraschung konnte ich eine durchaus normale Reaktion im üblichen Rahmen feststellen. Als Entwarnung muss ich aber noch auf jeden Fall noch dazu sagen, dass während dieses wichtigen Experiments allein die körperliche Reaktion überwacht wurde und keinerlei Nutzen (in welcher Form auch immer) aus derselben gezogen wurde.

Zusammenfassend sei also gesagt: Mit dem moderaten Blutverlust, der mit einer Blutspende oder einer kleineren Amputation einhergeht, ist keinerlei Einschränkung sexueller Art verbunden – zumindest wurde während meiner ausführlichen Versuche keine festgestellt. Unterstützt wird dieses empirisch ermittelte Ergebnis unter anderem von Geschichten über die geradezu legendäre Anziehungskraft, die (vielen billigen Filmen) die blutjungen Krankenschwestern auf die verletzten Frontsoldaten, die selbst nach größtem Blutverlust noch immer spitz wie Nachbars Lumpi waren, hatten …

God damn it.

Bekanntlich bin ich ja kein Kaffeetrinker, sondern sehe dieses schwarze Teufelszeug nur als Medizin, die man nur dann nimmt, wenn man wach werden oder bleiben will.

Und zu genau diesem Behufe habe ich heute morgen ein paar Tassen von extrem schwarzen, extrem starken Gebräu zu mir genommen, damit ich 20 Stunden Star Trek Non-Stop durchhalte.

Und nachdem ich Kaffee nicht gewohnt bin (schon gar nicht in dieser Menge oder Stärke), wirkt es wie Sau. Ich habe in den letzten 36 Stunden keine zwei geschlafen, was, meine teuren Mitstudenten wissen es, ein Wahnsinn ist für mich und will jetzt endlich ins gemütliche Bett für den längst überfälligen Schlaf der Gerechten. Doch ich bin putzmunter und springfidel und krieg die Augen kaum zum Blinzeln zu. Mein Körper fühlt sich als könnte er Bäume ausreißen, mein Geist ist komplett fertig und sehnt sich nur mehr nach Nachruhe – daher bin ich nicht mal fähig vernünftig fernzusehen. Ein scheiß Gefühl, vor allem weil so etwas wie Nicht-Müdigkeit für mich bisher gänzlich unbekannt war … nun ja, dann werd ich mal die gute alte Dungeon Keeper 2 CD raussuchen und über Nacht ein paar Schwarze Engel auf Level 10 hochzüchten, nur um sie auf die komplett überforderte KI loszulassen …

Bimberg-Star-Trek-Movie-Convention 2006

Es ist geschafft. Nach nicht ganz 24 Stunden Dauerspektakel ist die Bimberg-Star-Trek-Movie-Convention 2006 endlich vorbei – ein Marathon der wohl dem Ironman um nichts nachsteht.

Besonders löblich möchte ich die Obertrekkies und -trinker Stephan und Eva erwähnen, die maximal fünf Stunden Film verschlafen haben und damit nach mir die härtesten Fans sind – ich muss aber auch zugeben dass ich für meine Verhältnisse eine geradezu ungeheuer hohe Menge an schändlich starkem Kaffee zu mir genommen habe. Es gab auch Opfer zu beklagen: Viele Pizzas, Baguettes und Toasts sowie viel Bier, Rum, Wodka und Wein verschwanden bzw. verschwand spurlos.

Eine äußerst unangenehme Unterbrechung fand leider auch statt, als um ca. halb neun Uhr des Morgens ob des massiven Schneefalls der elektrische Strom für einige Zeit nicht zu den Gästen zählte – diese Zeit wurde aber sowieso für Schlaf bitter benötigt.

Es folgt eine Toplist der meistverwendeten Sprüche:

  1. SOS bzw. Schwoabn, oida Schwoabn.
  2. Oh Heiland.
  3. Ganz großes Kino.
  4. Ganz großes Gefühlskino.
  5. Engage.
  6. Gib mir moi mei Glasl (oft gehört von Stephan).
  7. Widerstand ist zwecklos (oft gehört in Verbindung mit Rum und/oder Wodka).
  8. Oida, seit zwa Fümen siag i ois doppelt (oft gehört von Stephan).
  9. Sensationell.
  10. Is die nexte Pizza eh scho drin (auch oft gehört von Stephan)?

Für eine ausführlichere Darlegung der Ereignisse fehlt mir jetzt die Lust und dem geneigten Leser und der bezaubernden Leserin wohl auch das Interesse. Darum werde ich schließen. Was hiermit geschieht.

Dativ und so

Vor einigen Tagen hab ich ja ganz groß meinen Erwerb der zwei „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ Bücher angekündigt – die sind jetzt eingetroffen. Diese Beststeller behaupten von sich selbst, zwar lehrreiche, aber keine Lehrbücher zu sein. Sie sollen einerseits den sich rapide verschlechternden Stil dieses Weblogs (schon mehrmals wurde ich zu Recht auf Rechtschreib- und Stilfehler hingewiesen) verbessern und andererseits zu meiner Unterhaltung beitragen.

Ehrlich gesagt hielt ich ja mein Schriftdeutsch für durchaus akzeptabel und auch halbwegs verständlich für den geneigten Leser und die bezaubernde Leserin. Doch schon nach dem ersten Kapitel (fünf Seiten) gestern Nacht habe ich mich selbst einen törichten Toren geschimpft und leise in den Schlaf geweint. Wie konnte ich nur solch Gefasel hinkritzeln, bar jeder sinnvollen Grammatik und vernünftigen Rechtschreibung? Wie konnte ich dem geneigten Leser nur dieses halbgare Geschreibsel vorsetzen? Warum hat die bezaubernde Leserin mir nicht verständnisvoll meine Fehler aufgezeigt, sondern nur leise gekichert während ich mich jahrelang weltweit im Internet zum Affen machte?

Im ersten Kapitel nämlich geht es um, wie passend, die richtige Verwendung von Dativ und Genitiv, also dem zweiten und dritten Kausus und dass im täglichen deutschen Sprachgebrauch alarmierend viele Fehler in diesem Zusammenhang gemacht werden. Zuerst noch überheblich lächelnd fror mir mein Grinsen Zeile für Zeile ein – mein österreichisch-eingefärbtes Hochdeutsch ist von Fehlern durchzogen – laut Bastian Sick, dem Autor und Kolumnist der Zwiebelfisch-Kolumnen (sehr empfehlenswert übrigens) ist dies sehr verbreitet bei Bayern und Österreichern. Was mich aber nicht hinwegtröstet über meine ab und an falschen Fälle in Verbindung mit Wörtern wie trotz, angesichts, zufolge oder statt. Bisher hatte ich angenommen, dass mein unterbewusstes Sprachwissen sich allein um solche Fälle kümmert – doch weit gefehlt.

Doch ich gelobe mit gebrochenem Selbstbewusstsein und verheulten Augen Besserung und genaue Studien dieser Deutsch-Bibeln und ich hoffe, dass sich mit der Zeit eine spürbare Besserung einstellen wird. Bis dahin gibt es aber einen Test für die geneigten und bezaubernden Leserinnen und Leser …

Engage!

 

Nach Monaten der Planung und Vorbereitung steigt am zweiten Jänner im Saxx-Manor ein Event, mit dem sich bestenfalls Woodstock oder der Blog-Bday messen können: Die Star-Trek-Movie-Convention ’06.

Ein ausgesuchter Kreis von wahren Fans (namentlich die Herren Stephan, Florian, Christian und Hannes), die Star Trek wegen der hervorragenden 60er-Jahre-Ideologie verehren (und nicht wegen der billigen Raumschlachten wie so mancher falsche Fan), wird sich, unterstützt von Pizzas und Cola-Rum, einem Marathon stellen und alle zehn Star-Trek-Movies nacheinander zu Gemüte führen. Veranschlagt haben wir für dafür an die zwanzig Stunden Non-Stop-Fernsehen. Als Sprache haben wir uns für Deutsch entschieden.

Terminlich fällt dieses Großereignis optimal, da zu diesem Zeitpunkt das Saxx-Manor allein in meiner Hand ist und jene Leute, die ab und an auch dort wohnen, außer Landes sind. Das heißt wir müssen mit keinen Klagen rechnen, wenn wir um vier des Morgens so manche Schlacht lautstark mit Lego und Papierhüten nachspielen während Stephans Kopf als Borg-Kubus herhalten muss oder ich als Buckelwal.

Sollte wider Erwarten noch jemand Interesse haben und diesem Jahrhundertereignis beiwohnen wollen, bitte melden.

 

More Presents!

Über Weihnachten hat die kleine Hannes-Familie mächtig Zuwachs bekommen.

Einerseits wäre da das blaue Vernebler-Schalen-Dings Tibor, die jeden billigen Hippie-Lava-Lampen-Besitzer vor Neid erblassen lässt. Tibor ist äußert genügsam, nebelt den ganzen Tag fleißig vor sich hin und lässt nicht mehr als ein leises Bubbern oder Tropfen von sich hören – was mir als Krebs (die sich ja bekanntlich sehr wohl in/bei Wasser fühlen) nur recht ist. Der gute Tibor ist sogar Duftöl nicht abgeneigt und bietet nicht nur ästhetische Vollkommenheit, sondern dient obendrauf als Luftbefeuchter und Luftreiniger.

Das neue Nesthäckchen der himmlisch-glücklichen Hannes-Familie ist aber der Bonsai Duncan. Der Fikkus-Ginseng ist zwar, wie der Beipackzettel eindeutig erklärt, nicht für den Verzehr bestimmt, dies mindert die Eleganz des kleinen Bäumchens aber nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil: Mit seinen übermächtigen Wurzeln, die bis weit über die Erdoberfläche reichen, macht Duncan einen äußerst gebieterischen Eindruck, den auch seine gut 40 Zentimeter nicht mehr trüben können. Duncan ist zwar eine etwas eingebildete Pflanze und dadurch nicht so beliebt bei den anderen, erfreut sich aber außerordentlicher Liebe meinerseits.

Leider lässt der Großvater der Familie, mein roter VW Vento Malik, schon massive Alterserscheinungen sehen. Zwar konnte seine Anspringfreudigkeit durch einen Werkstattbesuch massiv gesteigert werden, trotzdem packt ihn schön langsam überall das Zipperlein – vor allem beim Wegfahren macht sich ein gar grausiges Quietschen bemerkbar, dass mir ein Schaudern des Mitleids für den armen Malik über den Rücken jagt.

Presents!

Weihnachten ist in Griffweite und ich will mich darüber gar nicht weiter äußern (die meisten wissen sowieso wie ich drüber denk). Jedenfalls ist es heuer ein bisschen angenehmer als sonst, da ich schon laaange alle Geschenk organisiert hab (und es sind, wie ich denke, durchwegs gute Geschenke). Apropos gute Geschenke. Zwei durfte ich schon einheimsen bei meinem Trip nach Hagenberg diese Woche:

Die bezaubernde Manu hat mich (und nicht nur mich) mit einer wahren Geschenke-Flut überrascht, bei der wir alle ob unserer fehlenden Revanchen etwas peinlich berührt waren. Jedenfalls kennt sie mich viel zu gut und hat mir geniale Socken (man achte auf die Fingerchen vorne, genauso wie ichs gern hab) geschenkt. Dankeschön!

Und der gute Daniel hat seine Ankündigung wahr gemacht und meinem Blog etwas intellektuell-ideologische Kost (genau das, was es braucht) überreicht. Zwar ein verspätestes Geburtstags- und kein Weihnachtsgeschenk, aber Geschenk ist Geschenk und super. Vielen vielen Dank.

Yet another bday

 

Mein Väterchen hatte gestern seinen 50. Geburtstag und zu diesem Behufe steigt heute im Saxx-Manor eine Pardeh – ich wage zu behaupten, es ist die größte, die meine Eltern je ausgerichtet haben. Und sie haben sich auch die größere der beiden staatlich/stattlich geprüften Saxx-Manor-Pardeh-Locations ausgesucht, nämlich den größten Raum des Hauses, nämlich mein Wohnzimmer, nämlich jener Raum, der auch schon beim Blog-Bday gute Dienste geleistet hat.

Meine Eltern sind schon mächtig nervös, und dass ist auch der Grund warum ich um diese gottverschlafene Zeit schon wach bin – es ist nicht so einfach zu schlafen, wenn im Nebenraum gar geschäftig herumgewuselt wird. Aber diesen unerwarteten Überfluss an Zeit habe ich dazu benutzt, um mir Gedanken über meine Abendplanung zu machen:

17:00: Die allerersten Gäste werden eintreffen. Hannes öffnet sein erstes Bier.
19:00: Alle Gäste sollten eingetrudelt sein, das Buffet ist in Reichweite. Ebenso wie weitere Biere.
20:00: Festschmaus mit allerlei exotischen Speisen. Und allerlei Bieren.
21:00: Mittlerweile hat Hannes den trinkfestesten anwesenden Gast ausfindig gemacht und spricht eine Herausforderung aus. Rum wird kredenzt.
22:00: Hannes kann kaum mehr sitzen und macht sich vor der versammelten Verwandtschaft zum Affen. Der trinkfeste Gast liegt am Boden und schnarcht leise.
23:00: Hannes schmeißt versehentlich einen Tisch um, als er auf jenen steigen will, um vernünftig einen anzuschreien. Seine Eltern ist er nun schon zu peinlich, und sie verfrachten ihn in sein Schlafzimmer. Unglücklicherweise befindet sich dort seine gesamte Hausbar.
00:30: Der trinkfeste Gast ist aus dem Standby aufgewacht und befreit wankend Hannes aus den Fängen des Wodka. Es wird "Heut bin i wieder fett wie a Radierer" von Ambross und Fendrich aufgelegt.
01:00: Der Pardeh löst sich auf. Nur Hannes ist noch nicht müde und bleibt sitzen und hat Spaß mit sich selber.
09:30: Hannes, der auf einer Bierbank eingeschlafen ist, wird von seinem Väterchen aufgeweckt und massiv gerügt, weil er sich gestern nicht unter Kontrolle hatte und der Familie Schande gebracht hat.

Ich hoffe, ich kann morgen im Nachhinein Ähnliches berichten.