Warum …

Warum soll man sich eine teure Frau leisten, wenn man auch eine billige haben kann, die noch hübscher ist?

Amen, Herr Lugner, Amen. Und neben meiner Zustimmung bekommen Sie auch noch noch meinen extra für Sie eingeführten „Geniale-Meldung-der-Woche-Award“. Gratulation.

Meine Sonntagsüberraschung

Gestern Abend hat uns der erneut arbeitslose Ex-Zivi und Mitbewohner J. überraschend eröffnet, dass er innerhalb der nächsten Wochen ausziehen wird, weil er bis mindestens April am Arlberg arbeiten wird. Das kam für uns alle sehr überraschend und hätte den ausufernden Streit zwischen J. und mir eine Woche vorher ziemlich überflüssig gemacht (mittlerweile vertragen wir uns aber eh wieder brav).

Als vorübergehender Nachmieter (denn es gibt natürlich drei Monate Kündigungsfrist) tritt ein gewisser 17-jähriger Schüler ans Licht, der noch nie auch nur einen Tag weg von Mami verbracht hat (zumindest bildlich gesprochen). Ich bin also sehr gespannt, was sich im Bezug auf Sauberkeit bzw. Dreck ergeben wird und wie ich mit diesem Bübchen auskommen werde. Der geneigte Leser kann getrost annehmen, dass ich ihn hierbei auf dem Laufenden halten werde.

Überhaupt sind damit wohl endgültig die letzten Monate der WG angebrochen, denn meine hübsche Gefährtin und ich sind auf dem Sprung in ein eigenes (maßlos überteuertes) Domizil. Die Preise (sei es nun zur Miete oder als Eigentum) sind in den letzten Jahren in vollkommen übertriebene Gefilde vorgestoßen, derer man sich aber leider ergeben muss, wenn man halbwegs in Zentrumsnähe in einer halbwegs schönen Wohnung residieren will.

Meine Zukunftsvision

Grad hab ich ein sehr schlechtes Buch von „dem“ „Trend- und Zukunftsforscher“ Matthias Horx beendet und konnte es nicht verhindern, selber über die Zukunft nachdenken zu müssen; oder besser gesagt: Über eine mögliche bessere Zukunft.

Jedenfalls ist diesmal mein Nachdenken ungewöhnlich langatmig (und links-neoliberal) …

„Meine Zukunftsvision“ weiterlesen

Mein Liwest-Abuse

Das ist zwar jetzt nicht wahnsinnig interessant, aber der Vollständigkeit halber und zur Information des geneigten Lesers:

So um Weihnachten erreichte mich zu meinem Entsetzen von Liwest im Auftrag von Paramount per E-Mail die Aufforderung, das Filesharing eines bestimmten mäßig guten Science-Fiction-Films, den ich versehentlich über Torrent heruntergeladen hatte,  zu unterlassen. Schockiert über meinen unbeabsichtigten Gesetzesbruch lautete meine Antwort darauf so:

Liebes Liwest-Abuse-Team,

vielen Dank dass sie mich auf meine Urheberrechtsverletzung aufmerksam
gemacht haben – ich hab die fraglichen Daten umgehend gelöscht.

Aus persönlichem Interesse: Ist es schon einmal vorgekommen, dass Sie
tatsächlich einen Internetzugang sperren mussten, weil trotz
Aufforderung Urheberrechtsverletzungen ungezügelt weiter gingen? Wie
wäre in einem solchen Fall die weitere Vorgehensweise?

Vielen Dank für Ihre Antwort,
XXXXXX XXXXXXXXX

Die etwas wortkarge Antwort (Ortographie wie üblich unverändert übernommen) darauf war dann:

Hallo Herr XXXXXXXXX!

Bedauerlicherweise mussten shcon Zugänge Stillgelegt werden.
Im Falle einer Klage würde der Kunde dann informiert, insofern dies keinen Einfluss auf die Strafprozessordnung hat.

mit freundlichen Grüssen
Abuse

Praktikantenpresse (1)

Bei ORF.at geht es wirklich um gar nix mehr, wenn sowas den Weg in die erwählten, bebilderten Schlagzeilen findet:

Kennt niemand zufällig eine Seite mit österreichischen News, deren URL ähnlich angenehm in der Adresszeile einzutippen und halbwegs übersichtlich ist und nicht ganz soviel Dreck veröffentlicht wie ORF.at?

Saxxperiment – Mein Burger Test

Über verschlungene Wege, die an dieser Stelle ungenannt verbleiben möchten, bin ich an ein paar Stück eingefrorene, lieferfertige Original McDonalds Fleischlaibchen gekommen. Da stellte sich für mich natürlich sofort die Frage, ob der McDonalds Fleischgeschmack vom Fleisch höchstselbst oder doch von der Zubereitung kommt. Hochmotiviert warf ich gestern also also meine Küchenschürze über, stellte mich an den Herd und briet mir in der Pfanne drei Stücke gefrorenes Fleisch, nämlich ein BigMac-Patty und zwei BigTasty-Pattys. Angerichtet im passenden Brötchen, mit extra viel Käse und frischen Zwiebeln schaute das ganze dann gar nicht so schlecht aus:

Geschmacklich zeichnete sich ein anderes Bild ab: Der erste der drei Burger schmeckte geradezu sensationell, das Fleisch genau so wie bei McDonalds, nur viel knuspriger (Zwiebeln rocken sowieso immer). Der zweite (BigMac-Patty) dagegen wollte so gar nicht schmecken; der dritte war dann wieder ganz okay, kam aber auch nicht mehr an den ersten ran -ich selbst warüber die unterschiedlichen Geschmäcker wohl am meisten überrascht.

Viel interessanter als der Geschmack war aber das Bratverhalten des Fleisches. Zuallererst einmal wurde während der Zubereitung ein Geruch verbreitet, der in Sekundenschnelle die ganze WG auf Stunden hin verpestete und so gar nicht appetitlich war, ganz im Gegenteil. Mit dem Geruch von „normalen“ faschierten Fleisch war das absolut nicht zu vergleichen; ehrlich gesagt verpönte mir dieser Gestank doch etwas die Lust auf meine Burger.

Außerdem veränderte sich während des Bratens ruckzuck die Größe der Pattys auf einen Bruchteil der originalen Ausmaße. Das BigMac-Patty hatte in gegartem Zustand nur mehr wenige Zentimeter Durchmesser und wirkte auch sonst ziemlich verkrüppelt, was sich dann auch etwas traurig auf dem Brötchen ausmachte. Auf dem Bild sieht man übrigens ein Big-Tasty-Patty, das Brötchen war ein bisschen kleiner als eine Semmel.

Fazit: Selbst mit dem richtigen Fleisch kann man keine McDonalds-Burger imitieren, die sind offensichtlich tatsächlich einzigartig. Ein interessantes kulinarisches Erlebnis war dieses Saxxperiment aber auf jeden Fall.

Weblog-Probleme

Dem aufmerksamen geneigten Leser wird es vielleicht aufgefallen sein – gestern war RandomInsights.net für einen großen Teil des Tages nicht erreichbar. Der Fehler lag aber (natürlich) nicht bei mir, sondern beim Hoster GoDaddy, bei dem mein Weblog seit einigen Wochen läuft. Sobald mir das Problem aufgefallen ist, habe ich eine E-Mail an den dortigen Support geschickt, mit der Bitte um schleunigste Behebung (da war es wohl so gegen 11 Uhr am Vormittag).

Lange Zeit habe ich nichts von GoDaddy gehört, bis RandomInsights.net plötzlich so gegen 18:30 wieder verfügbar war, auch wenn die Ladezeiten extrem hoch waren. Prompt bekam ich, welch Zufall, auch eine Antwort auf meine Anfrage vom GoDaddy-Support:

Dear XXXXXX,

Thank you for contacting Online Support. It appears that your site is correctly displaying and we are unable to find any errors on the site as all pages are viewable and links are active. If you continue to experience an issue, please provide us with the URL or the steps necessary to duplicate the error.

Please let us know if we can help you in any other way.

Sincerely,

XXXXX X.
Online Support Technician

An solche Zufälle glaube ich nicht – genau zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Support meines Problems annimmt, geht es plötzlich wieder. Ja klar. Da will ganz anscheinend jemand einen Fehler nicht zugeben. Meine Antwort mit der Forderung nach Erklärung sowie mit der Bitte, sich um die Performanceprobleme zu kümmern, blieb übrigens bis dato unbeantwortet. Aber zumindest scheint jetzt die Geschwindigkeit wieder zu passen.