Ein Politikerinterview

Die gehypte Nationalratswahl 2006 (Take 1) eilt ja hurtig auf Siebenmeilenstiefeln daher und jeder, der sich noch nicht für eine Lieblingsfarbe entschieden hat, kommt schön langsam in Entscheidungsnot. Zwar kommt es mir mittlerweile vor, dass die Wahl nur den Zweck hat, eine Regierung zu bilden, die die zukünftige Finanzierung der Regierung sicher stellen soll, aber das ist ja nichts neues – wählen geht tut man trotzdem und man entscheidet sich für das geringere Übel. Als Entscheidungshilfe möchte ich noch ein Interview des Spitzenkandidaten %Insert Random Politician Name Here% * veröffentlichen:

Reporter: Herr %Irpnh%, wollen Sie auch nach der Wahl mit ihren bisherigen politischen Partnern zusammenarbeiten?
%irpnh%: Politik, mein junger Freund, ist immer eine Zusammenarbeit, sozusagen eine Arbeit, die man zusammen erarbeitet. Natürlich muss man sich seine Partner, ja sogar, ja besonders seine Freunde ganz besonders genau aussuchen, aber, und das möchte mit aller Klarheit, mit aller Gewissheit sagen, wir, also ich und meine Partei, wir werden uns unsere Freunde, umso mehr unsere Partner, wie schon die Legislaturperioden zuvor, ganz besonders genau ansehen, prüfen und aussuchen.
Reporter: Auch wenn diese Kooperation, wie die letzten Umfragen zeigen, auf breite Ablehnung bei der städtischen Bevölkerung stößt?
%irpnh%: Bis zu einem gewissen Grad.
Reporter: Nun wird sogar gemunkelt, dass eine Regierungsbeteiligung für sie noch keine abgemachte Sache ist?
%irpnh%: Über diese Brücke werden wir gehen, wenn es soweit ist.
Reporter: Könnten Sie uns dazu nichts Genaueres sagen?
%Irpnh%: Ich glaube, ich habe mich deutlich gemacht.
Reporter: Vielen Dank für das Gespräch.

* Kurz %irpnh%

Geldsachen

Seit mittlerweile drei (!) Tagen stehe ich ja voll im Arbeitsleben. Darum sollte man meinen, dass mein Leben sich nun endgültig dem Ende zuneigt und sich in selbigem gar nichts mehr tut – dem ist aber mitnichten so.

So wurde ich gestern von einer besorgten und netten Dame meiner Hausbank angerufen, die mich gleich mit der Eröffnung "Herr XXXXXXXXXX, es geht um ihre Bankomatkarte" in Angst und Schrecken versetzte. Ich wagte kaum nach Details zu fragen, erfuhr dann aber, dass vor kurzem an einem Bankomaten (an welchem konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen) Missbrauch (auch hier wollte man mir keine Details nennen) verübt wurde. Und wie das Leben so spielt, war auch meine Bankomatkarte zur fraglichen Zeit mit jenem missbrauchten Geldautomaten in Berührung. Daher hat sie Europay sicherheitshalber gleich gesperrt und schickt mir hoffentlich die nächsten Tage eine neue zu – gut so, da fühlt man sich gleich sicher und finanztechnisch wohlbehütet. Nach dem Telefonat hab ich mir dann den Kopf zerbrochen, von welchem Bankomaten wohl die Rede war – wahrscheinlich wars der in Hagenberg, wo genug asoziales, arbeitsscheues Studentenvolk herumirrt, das alles tut, um an noch mehr Drogengeld für die nächste Line zu kommen. Und diese Hooligans werden auch noch von uns hart arbeitenden, braven Bürgern finanziert … eine Schande!

Ungewollt wurde ich auch an jenes Skandal erinnert, dass vor Kurzem das verschlafene Örtchen Kleinzell erschütterte. Ich verweise bezüglich Wahrheitsgehalt der folgendem Anekdote auf meine Quelle, die diesmal ausnahmsweise nicht aus den Tratschen Ghostwriter und Laura besteht, aber trotzdem ungenannt bleiben möchte:

Ein junger, vielversprechender Kleinzeller hatte über Jahre seine kargen Ersparnisse mithilfe eines einfachen Kontos angespart (zugegebenerweise nicht die wirtschaftlich klügste Alternative, aber durchaus akzeptabel). Jener Herr hatte lange Zeit keinerlei Blick auf Kontostand oder -auszug geworfen, vermutete aber mehrere Tausend Euro zu seiner Verfügung. Nun wollte er doch einmal über dieses, vom Munde weggesparte, Geld verfügen, musste aber zu seinem Schrecken feststellen, dass nur etwa fünfhundert Wingwangs auf dem Konto residierten; dafür waren in wunderbarer Regelmäßigkeit jeweils einige Hunderter in den Besitz eines dubiosen Überweisungsdienst (aka Geldwäscherei) übergegangen. Erwähnter Kleinzeller schrie natürlich Zeter und Mordio und im Gegensatz zu einer dieser roten Drecksbanken, deren ehemalige Bonzen sich hinter juristischen Winkelzügen und im Ausland verstecken, zuckten die freundlichen Kleinzeller Bankmenschen (die Raiffeisenbank Kleinzell ist, und das sage ich nicht ohne Stolz, übrigens eine Filiale der St. Martiner) nicht mit den Schultern, sondern gingen in bester C. S. I. Manier dem Verbrechen auf den Grund. Über eine Videokamera konnte schlussendlich nach peinlich genauer Detektivarbeit der Missetäter, ein widerwärtige Halbmensch mit Gaunervisage, Warzen und Buckel, überführt werden und, welche Überraschung, es handelte sich hierbei um den "besten Freund" des rechtmäßigen Besitzers. Diese verabscheuungswürdige Person hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, mit unterschriftlich gefälschten Überweisungen Geld vom Konto seines Freundes zu beheben und dieses über einen Umweg für seine eigenen, zwielichtigen Bedürfnisse zu verbraten. Wahrscheinlich sieht er sich nun gleich drei Anzeigen gegenüber, nämlich wegen Diebstahl, wegen Urkundenfälschung und wegen Bankbetrugs – drei Verbrechen, die, sollten die Grünen auch weiterhin nichts zu sagen haben, durchaus Lebenslänglich verdienen …

Nationalratswahl 2006 – Ursula Haubner

Der geschätzte Ghostwriter ist fleißig und liefert nach den Zukunftsaussichten von Ing. Peter Hojac/Westenthaler auch jene von Ursi Haubner:

Viele vermuten ja, dass die ORF-Stiftungsräte des BZÖ aka "Die Freiheitlichen – Liste Hojac – BZÖ – Jörg H. and Friends – Tante Ursi und Hubsi G. sowie der Rest der coolen Gang" nur deshalb die Wahl des SPÖ-Mannes Alexander Wrabetz unterstützt hätten, damit das Sommerinterview von Peter Westenthaler, formerly known as Ing. Hojac, im TV nicht mit der Championsleague in Konkurrenz treten muss und der ehemalige Bundesligachef als One-Mann-Show das Hauptabendprogramm bestreiten darf.

Diese Vermutung ist jedoch grundfalsch: "Richtig ist vielmehr" (© SPÖ-Parteischule), dass Wrabetz die Unterstützung des BZÖ (den vollständigen Namen können wir an dieser Stelle aus Platzgründen nicht wiedergeben) als Tauschhandel gegen einen Moderatorenjob beim ORF erhielt.

Ursi Haubner wird damit für den Fall des Ausscheidens aus der Regierung, dessen Wahrscheinlichkeit die Statistik Austria mit 99,998 % berechnet hat, die Moderation des täglichen Straßenfegers "Frisch gekocht ist halb gewonnen" übernehmen. Die Vorraussetzungen für diesen Top-Job bringt die gebürtige Bad Goiserin zweifelsohne mit, ist sie doch Koch- und Handarbeitslehrerin und hat damit die beste Qualifikation, welche man sich für dieses Amt wünschen kann. "Sie wissen doch ganz genau, dass niemand besser Ente auf Orangensauce und als Dessert ein so wunderbares Orangensorbet zubereitet wie ich" soll unsere Ursula Haubner, welche sich aktuell noch als "Sozialministerin" bezeichnet, den ORF-Stiftungsräten vor der Wahl von Wrabetz mit auf den Weg gegeben haben.

Laut informierten Kreisen soll es dem künftigen ORF-General auch nicht schwer gefallen sein, "der Ursi", wie er sie liebevoll nennt, diesen Job zuzusichern, weiß er doch, dass schon ihr bisheriges Credo "Frisch gekocht ist halb regiert" lautete. Auch ihr Bruder, ein gewisser Jörgl aus Kärnten, ist über die neue Aufgabe seiner Schwester hoch erfreut, da er sich von ihrem Engagement die Stimmen der Kärntner Hausfrauen bei der Landtagswahl 2009 verspricht.

5 Zitate von Wolfgang Schüssel

Bevor ich den wunderbaren Beitrag des Ghostwriters zur Haubner Ursi veröffentlichen werde, folgen noch einige jener Zitate unseres Kanzlers:

  1. Wäre ich ein Linker, würde die ganze Emanzentruppe vor mir flach liegen.
  2. Wäre ich die ganze Emanzentruppe, würde ich vorm Kanzler flach liegen.
  3. Wenn kein Wahlkampf wäre, würde ich mir die ganze Emanzentruppe vornehmen.
  4. Die ganze Emanzentruppe ist eine richtige Sau.
  5. Auch die ganze schwedische Emanzentruppe sind lauter Trotteln, weils wie Kamele agieren.

(Zum besseren Verständnis, auch der österreichischen Außenpolitik der 90er-Jahre, lese man Schüssels Wikipedia Eintrag, Abschnitt "Die Frühstücksaffäre".)

10 Dinge, die eine Frau während Sex nicht sagen sollte

Natürlich müssen nicht nur Männer aufpassen, was sie beim Sex sagen – es folgen die

10 Dinge, die man als Frau während Sex nicht sagen sollte

  1. Hmm, hab ich auch wirklich die Pille genommen?
  2. Ich will ein Baby!
  3. Vielleicht solltest du damit zum Arzt?
  4. Welches Tampon?
  5. Wann möchtest du meine Eltern kennenlernen?
  6. Wann fängt es eigentlich an, sich gut anzufühlen?
  7. Wahrscheinlich bist du nur aus der Übung.
  8. Hab ich meine Operation schon erwähnt?
  9. Dafür hast du mich aufgeweckt?
  10. Bist du schon gekommen, Liebling?

Männer sind intelligenter

Eigentlich wollte ich ja in Anlehnung an gestrigen Eintrag kurz die 10 Dinge aufzählen, die Frauen beim Sex nicht sagen sollten. Aber erstens will ich ja den geneigten Leser und die bezaubernde Leserin nicht mit billigen Schmähs überfluten (ja ok, zugegeben, das stimmt nicht ganz 😉 und andererseits bin ich heute früh nach dem Aufstehen (7:30!) über ein interessantes Fakt gestoßen:

In der September-Ausgabe der Zeitschrift Intelligence ist von einer Studie die Rede, die vor kurzem durch einen Vergleich von über 100.000 17- und 18-jährigen Amerikanern herausgefunden hat, dass Männer durchschnittlich 4 IQ-Punkte mehr haben – ungeachtet der sozialen Stellung oder der ethnischen Zugehörigkeit. Dies ist bisher deshalb kaum aufgefallen, da Frauen (oder Mädchen) früher reifen als Männer (oder Knaben).

Nun mag die weltgewandt-cosmopolite (eines meiner neuen Lieblingswörter) Frau von heute überlegen lächeln und meinen, dass es zu allem und jedem eine Studie gibt, die alles und jedes beweist. Mag sein. Nur hab ich, animiert durch meinen geschlechtsbedingt überlegenen IQ, etwas mehr recherchiert und weitere interessante Fakten gefunden, die diese Studie untermauern: So weiß man schon seit 1997, dass Männer 15 % mehr Neuronen haben (22 statt 19 Milliarden) sowie ca. 100 Gramm mehr Gehirn und -volumen. Dazu kommt, dass durch Dutzende Magnetresonanztomographien bewiesen ist, dass Gehirngröße und IQ eine Korrelation von 0,40 haben – sprich, ein größeres Gehirn führt statistisch gesehen zu einem höheren IQ. Zusätzlich sind auch zwei britische Wissenschaftler (von den Universitäten Ulster und Manchester) vor nicht allzu langer Zeit zu dem selben Ergebnis (4 – 5 IQ Punkte mehr) gekommen (veröffentlicht in der Nature Ausgabe vom 6. Juli 2006). Andere Forscher, wie zB ein gewisser Prof. Nyborg von der Universität Aarhus, wurden, nachdem sie zu ähnlichen Ergebnissen kamen, übrigens für diese politisch unkorrekten Äußerungen gerügt.

Prof. Rushton (Universität von Western Ontario), einer der Autoren erwähnter Studie, gibt übrigens zu, dass dies sehr zwar unpopuläre Erkenntnisse sind, meint aber auch, dass sie das Glass Ceiling Phänomen erklären könnten. Er verschweigt aber auch nicht das Paradoxon, dass Männer, trotz des höheren IQ, zunehmend schlechter bei Prüfungen abschneiden als Frauen. Und es gibt ja auch noch jene Studien, die meinen, dass Frauen effizienter arbeiten als Männer – wohl wahr, jedoch nur unter der Bedingung, dass die Frau allein ist und nicht mit einer extrovertierten Geschlechtsgenossin zusammenarbeitet, mit der sie zu allem Überfluss auch noch Interessen teilt.

Quellen:
http://www.ssc.uwo.ca/psychology/faculty/rushtonpdfs/in%20press%20Intell.pdf
http://dx.doi.org/10.1016/j.paid.2004.12.011
http://forums.digitalpoint.com/showthread.php?t=138828
http://www.sueddeutsche.de/,panm2/panorama/artikel/436/59377

10 Dinge, die ein Mann während Sex nicht sagen sollte

Zur Einführung der neuen X Dinge Kategorie und als Abschluss eines monatelangen Selbstversuches folgen nun die

10 Dinge, die man als Mann während Sex nicht sagen sollte

  1. Kannst du mir mal die Fernbedienung geben?
  2. Hmm, wenn ich mirs nochmal so überlege, machen wir doch besser das Licht aus.
  3. Wenn ich nur daran denk, dass ich mir fast deine Freundin aufgerissen hätte …
  4. Du könntest zumindest so tun, als wie wenn das mögen würdest.
  5. Jetzt kommt ein kleiner Trick, den ich im Zoo gelernt habe.
  6. Ich hoffe, du bist auch noch so scharf, wenn ich nüchtern bin.
  7. Nimmst du auch VISA?
  8. Aja, hab ich schon die Videokamera erwähnt?
  9. Wow, du bist aber gut, du könntest damit Geld verdienen.
  10. Ah, jetzt weiß ich, warum dich dein Ex verlassen hat.

Nicht schon wieder

Eben programmiere ich noch zufrieden an meinem wunderbaren neuen Computer an einem Tool damit ich bequemer automatisch meine ASP.NET Applikationen deployen kann und ahne nichts Böses, als es plötzlich *ffffzzzgg* macht, statt Musik nur mehr eine Mischung aus Pfeifen und Rauschen aus den Lautsprechern kommt und sich der Mauszeiger nicht mehr bewegen lässt. Ängstlich schalte ich ab und will neu booten – ich werde aber nicht wie üblich vom Asus Logo begrüßt, sondern nur mehr von Piepsen – einmal lang, zweimal kurz.

Nachdem ich mein gutes altes Notebook entstaubt hatte, führte mich das Internet zur Erkenntnis, dass diese drei Piepser nur eines bedeuten: Grafikkarte defekt. Aus- und Einbau haben nichts genützt. So werde ich meinen PC wohl erneut zur Reparatur bringen müssen – diesmal aber wenigstens nicht zum Saturn. Warum mir mein Zeug immer solche Sorgen machen muss, werd ich wohl nie verstehen …

Update
Soeben wurde ich vom eworx-Obes angerufen – anscheinend ist das Mainboard defekt und muss ausgetauscht werden. Mit Glück wirds fertig bis Donnerstag, wahrscheinlich dauerts aber ein bisschen länger. Erschwerend kommt hinzu, dass der Verantwortliche grad ein paar Tage auf ZA ist. Ich möcht nur wissen, was ich tu, damit ständig die Mainboards meiner Computer eingehen …

Update II
Nur der Vollständigkeit halber – ich hab gestern meinen PC wieder bekommen, mit ausgetauschten Mainboard funktioniert er wieder wunderbar. Also der Service von Saturn hält keinen Vergleich mit dem von eworx aus.

Nationalratswahl 2006 – Peter Hojac/Westenthaler

Nach meinen Zukunftplänen vom Strache Heinzi (der gestern übrigens vom sonst so zurückhaltenden Pröll geradezu überrollt wurde) und Schüssel Wolfi hat auch der Ghostwriter wieder ein Gustostück geliefert – diesmal über den Neualteinsteiger Peter Westenthaler:

Für Peter Hojac, der im aktuellen Wahlkampf sowie in seiner Zeit bei der echten, originalen FPÖ, unter seinem Künstlernamen "Ing. Peter Westenthaler" auftritt, wird es – und das ist neu in unserer Serie – im Falle seiner Abwahl als auch im Falle seiner Wahl nur ein Szenario geben: Hojac wird Obst- und Gemüsehändler am Wiener Naschmarkt mit Spezialgebiet Orangen.

Sollte die Partei/Liste/Bewegung/Bündnis "Die Freiheitlichen – Liste Hojac – BZÖ – Jörg H. and Friends – Tante Ursi und Hubsi G. sowie der Rest der coolen Gang" den Einzug ins Hohe Haus nicht schaffen, so bleibt für ihn nur der Naschmarkt als Arbeitsplatz über, zumal er schon im Satireformat "Westi-TV" mehrmals den Naschmarkt besucht hat und sich dort offenbar sehr wohl fühlt. Darauf zu hoffen, dass Westi in das von Frank Stronach aka Franz Strohsack initiierte Flaschenrücknahmeprogramm aufgenommen wird, erscheint unrealistisch, zumal Onkel Frank schon durchklingen hat lassen, dass er den Westi nimmer haben will "weil ich damals offenbar aufs falsche Pferd gesetzt habe, nicht" und er für jemanden wie Hojac "keine Groschen Geld mehr in die Hand nehmen will".

Auch für denn Fall, dass die Partei/Liste/Bew… … und der Rest der coolen Gang" den Einzug in Parlament und Regierung schaffen, bliebe für Hojac nur mehr der Naschmarkt als Arbeitsplatz übrig. Denn in diesem Fall würden sämtliche Ausländer "mit dem Bus, der Bahn und dem Auto" – wie es Hojac formuliert – abgeschoben. Bei einer derart restriktiven Politik verstünde es sich von selbst, dass auch der aus der Tschechischen Republik stammende Peter Hojac in einem Bus, in der Bahn oder in einem Auto Platz nehmen müsste.

In einer solchen Lage könnte Hojac nur auf die Schlepperdienste eines oberösterreichischen Landtagsabgeordneten hoffen, um wieder nach Österreich kommen zu können, um abermals seine zarte Bande zur Tschechischen Republik zu kappen. Klarerweise würde der Wiener Naschmarkt die perfekte Tarnung für sein illegales Ausländerdasein darstellen, zumal er dort auf Grund seiner Herkunft ein funktionierendes Netzwerk aufbauen könnte, auch äußerlich nicht aus seiner Umgebung herausstechen würde und durch seine profunde Kenntnis der Bedeutung und Verbreitung des mohammedanischen Halbmondes auch Verständnis für die Sorgen und Nöte unserer moslemischen Mitbrüder hätte. "Hojatsch, das is a gute Mann, mir halte zam, a ganze Lebe lang" hat unlängst ein Naschmarkthändler in Elisabeth T. Spiras Alltagsgeschichten zum Besten gegeben und scheint so die künftige Naschmarkttauglichkeit Hojacs eindeutig zu bestätigen.

Weblog Updates

Die letzten Tage habe ich endlich die nötige Zeit gefunden, um einige schon längst geplante Änderungen in meiner Weblogsoftware vorzunehmen. Teilweise sind sie schon einige Tage online, und großteils sind sie von außen nicht zu erkennen:

  • Kleinere Änderungen in der Benutzerführung (nun passen zB die Breadcrumbs und die Seitentitel). Und damit man auch was merkt vom Update, habe ich das Design ganz leicht verändert.
  • RSS Feeds erweitert und Atom Feeds hinzugefügt.
  • Riesenänderungen im Backend, die Seiten (eigentlich ist es ja nur eine einzige Seite) sind nun wesentlich einfacher umzugestalten und zu ändern.
  • Aktualisierte Einträge rutschen nun automatisch nach oben, werden als solche gekennzeichnet und scheinen auch in den Feeds erneut auf.
  • Unmengen kleinere Änderungen und Erweiterungen (zB Permalinks, schönere URLs, etc.).
  • Einige Bugfixes (zB stimmte die Anzahl der Archiveinträge pro Monat nicht, etc.).

Und sogar eine Roadmap hab ich:

  • Trackbacks (zwar verwendet die keiner, aber da sein sollten sie doch ;).
  • Bessere Statistiken, zB welche Links in den Einträgen wie oft angeklickt wird.
  • E-Mail-Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren bzw. Einträgen (für Leute, die keine Feeds verwenden)

Hat jemand noch eine Idee oder fehlt ein wichtiges Feature, man teile es mir bitte mit. Selbiges gilt für Fehler. Sollte jemand außerdem Interesse an diesem meinem pfeilschnellen, datenbanklosen ASP.NET 2.0 Weblog haben, ich bin gerne bereit, es weiterzugeben (als Beerware sozusagen).