Die wahren Hitler-Tagebücher

Linz, am 17. Jänner 1901

Liebes Tagebuch,

in der Schule wars heute total blöd. Kevin hat mich schon wieder die ganze Zeit verarscht, und ich glaube, er hat mir sogar aufs Essen gehustet, als ich nicht hingeschaut hab! Apropos: In der Ausspeisung gab es mal wieder zuwenig Pizza für alle, und ich hab nur so grausliche Gemüsesuppe bekommen. Würg!!!!

Beim Turnen in der siebten Stunde bin ich als letzter gewählt worden und hab im Tor stehen müssen. Und ich fürchte, Jessica hat das mitbekommen. Uuurpeinlich 🙁 Ich hab aber sogar einmal den Ball gefangen – ich hoffe, das hat sie auch gesehen.

Ich muss jetzt aufhören, Mama hat mir noch erlaubt, dass ich schnell Facebook schaue darf vor dem Bett. Vielleicht hat mir ja wer auf meinen Status kommentiert *daumendrück*.

Tschau,
dein Adi.

Vorteile eines E-Book-Readers

Kindle DX GraphiteNachdem ich kurz den größten Nachteil meines Kindle erwähnte, ist es Zeit für eine Gegendarstellung. Auch nach etwa einem halben Jahr intensiver Kindle-DX-Nutzung habe ich die Investition noch keine Sekunde bereut:

Es gibt Millionen digitalisierte, freie Bücher, hauptsächlich jene, deren urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist (Stichwort Projekt Gutenberg). Und wie auch bei Musik gibt es zahllose, weniger legale Mittel und Wege, um an Kopien aktueller Bücher und Bestseller zu gelangen. Diese Sicherheitskopierszene ist derzeit übrigens sehr stark am Wachsen. Das liegt sicher nicht zuletzt an der unverständlichen, kurzsichtigen Preispolitik der Verlage, die gerade dabei sind, die selben Fehler wie die Musikindustrie vor einigen Jahren zu begehen und glauben, Buchpreisbindung oder DRM auf digitale Bücher langfristig erzwingen zu können.

Die schiere Menge an kostenlosem Lesestoff führt zu einem anderen Phänomen, mit dem ich anfangs nicht gerechnet hätte: Ich „probiere“ viel mehr neue, unbekannte Autoren aus. Muss ich für ein Buch gutes Geld hinblättern, bleibe ich sicherheitshalber lieber bei bekannten Schreiberlingen und Geschichten (Stichwort „Was der Bauer nicht kennt …“). Wenn es nix kostet, habe ich aber auch kein Problem damit, ein Buch nach den ersten zehn langweiligen Seiten wieder wegzulegen und deswegen auch keine Scheu vor Experimenten mehr.

Ein offensichtlicher Vorteil, der nichtsdestotrotz schwer wiegt: Ich kann zu Reisen und Urlauben nicht nur zwei, drei Bücher mitnehmen, die dann sowieso nicht ausreichen um anderthalb Regentage zu überbrücken, sondern soviele ich mag. Man hat dann höchstens mit der Qual der Wahl zu kämpfen, aber nicht mehr mit der Langweile.

Interessant war für mich auch die Erfahrung, dass der E-Book-Reader viel bequemer in der Handhabung ist. Seit ich weiß, dass es auch ohne geht, irritiert mich nun stets jene Hälfte des Buches, die grade brach liegt, weil ich auf der gegenüberliegenden Seite lese.

Nicht zuletzt kann man elektronische Bücher viel bequemer tauschen als solche aus Papier, denn man muss sich dazu nicht einmal persönlich zu Gesicht bekommen. Und man könnte sie sogar gleichzeitig lesen. Außerdem muss man sich keine Sorgen mehr um die eigenen Lieblingsbücher machen, wenn man sie an einen stadtbekannten Seitenumbieger und Kaffeefleckenhinterlasser verborgt. Oder, wie in meinem Falle, nicht teuflisch aufpassen, dass man die teuren Schmöcker eines Freundes nicht vernudelt und befleckt …

Silvester

Silvester 1951Jedes Jahr wird meine Abscheu Silvester gegenüber größer. Vor einigen Jahren hab ich dieses Ereignis des Jahres (absichtlich) verschlafen und jedes Jahr wird der Wunsch das zu wiederholen drängender:

  1. Der Partyzwang: Ich brauche keinen staatlich festgelegten Grund, um mich an die Grenze der Besinnungslosigkeit zu saufen. Im Gegenteil – wenn es jeder macht, ist es plötzlich nur mehr halb so lustig. Jedes Jahr beginnt bloß die verzweifelte Suche nach einem standesgemäßen Abendprogramm aufs Neue. Trotzdem besteht der gesellschaftlich diktierte Zwang zum Feiern. Und das Ergebnis hält dann sowieso nie, was er verspricht.
  2. Feuerwerke und ähnlicher Krawall: Jedes Jahr hoffe ich, dass es mal einem der knallenden Vollidioten neben mir live die Hand zerfetzt und die Blut-, Fleisch- und Knochenspritzer einen heiteren kleinen Silvestereffekt erzeugen. Bis dato war es mir aber nicht geschenkt, meine Hoffnung erfüllt zu sehen. Bis auf Geld wurde in meiner Gegenwart beim Böllern noch nichts vernichtet.
  3. Die guten Vorsätze: Dass die höchstens als Smalltalkthema taugen, dürfte kein Geheimnis sein. Denn es bedarf kaum irgendwelcher Umfragen um darauf zu kommen, dass Vorsätze wie „weniger Rauchen“, „weniger Saufen“ oder „weniger Fressen“ wenig Bestand haben, wenn sie in jener Nacht gefasst werden, in der der Großteil der Bevölkerung am meisten raucht, sauft und frisst.

Sollten noch Zweifel bestehen: Ich mag Silvester nicht. Gar nicht. Das soll aber nicht heißen, dass ich nicht jedes Jahr naiv aufs Neue versuche, das Beste daraus zu machen. Als Beweis dafür dürfte etwa der SMS-Dialog dienen, den ich heuer in gewohnter Eloquenz mit S. führte:

Eine typische Silvester-SMS

Erster Erfolg im Kampf gegen den Rohrbacher Puff

(c) Revanche (Österreich 2008)Spontaner Applaus brandete in den Redaktionsräumen von RandomInsights auf, als die freudigen Neuigkeiten aus Rohrbach eintrafen: Bürgermeister Josef Pernsteiner kündigte an, dass der für den Puff nötige Bescheid der Baubehörde vermutlich negativ ausfallen wird – zumindest in erster Instanz.

Was man auf den ersten Blick dem Zufall oder gar dem erbitterten Widerstand der Anrainer zuzuschreiben könnte, war für den informierten Beobachter aber schon lange offensichtlich: Die federführend von RandomInsights angeführte Protestbewegung zeigt endlich die ersten, wohlverdienten Resultate. Selbst die Unterstützung des Bordells durch namhafte Prominente konnte diese vereinte Front gegen Schmutz und Obszönität nicht ins Wanken bringen.

„Ein kleiner Schritt für RandomInsights, aber ein großer für ein sauberes, geschmackvolles Rohrbach“, meinte spontan der Ghostwriter, der als leitender Chedredakteur maßgeblich am Erfolg der Kampagne gegen den Rohrbacher Puff beteiligt ist, „es kann aber nur der erste Schritt sein. Unser endgültiges Ziel, eine Welt frei von Unzucht und Sexualität, dürfen und werden wir aber auch nach diesem kleinen Erfolg nicht aus den Augen verlieren.“

Skandal: Ottfried Fischer spricht sich für Rohrbacher Puff aus

Erst Tage nachdem RandomInsights die breite Öffentlichkeit auf die Bordellbaupläne in Rohrbach sowie die erschreckende Korruption im Gemeinderat, die diese überhaupt erst ermöglicht, aufmerksam gemacht hat, springt auch die sensationsgierige Mainstreampresse auf den Zug auf.

Über WikiLeaks wurde RandomInsights exklusiv das Titelblatt der kommenden Tipps-Ausgabe zugespielt. Die Tipps gilt, hauptsächlich was die journalistische Qualität betrifft, gemeinhin als die „Kronenzeitung des Mühlviertels“ und erfreut sich mit einer Auflage von kolportierten 25 Millionen Stück durchaus einer Reichweite von gewisser Relevanz. Kein Wunder also, dass sie sogar den gestrauchelten Ottfried Fischer für ein Interview gewinnen konnte:

Ottfried Fischer
Ottfried Fischer unterstützt ausdrücklich das Rohrbacher Puff. Vermutlich deswegen, weil ihn die bildhübschen, schlanken Mühlviertlerinnen an seine Exfrau erinnern.
Quelle: Ghostwriter (Bilder), saxx (Text)

Widerstand gegen den Rohrbacher Puff

Die aktuelle Informationskampagne auf RandomInsights zum geplanten Bordell im Industriegebiet am Scheiblberg hat die Rohrbacher und Berger Bevölkerung wachgerüttelt und, vereint wie seit dem ungeliebten EU-Betritt nicht mehr, auf die Straßen getrieben.

„A Puff bei uns, na wirkli ned, des fongma uns goa ned aun. Do kimmt mei Mou jo goa nimma hoam.“ Diese Aussage einer aufgebrachten jungen zwölffachen Mutter, typisch für dieses malerische Städtchen im oberen Mühlviertel, beschreibt die Stimmung der demonstrierenden Massen wohl am besten. Auch wenn sich der Widerstand auf den Straßen ausschließlich aus Frauen formiert, ist auch in den zahlreichen Wirtshäusern der Stadt unter der männlichen Bevölkerung Murren zu vernehmen: „Do geh i oba sicha nur hin, wenns ned teira san ois in da Tschechei. Des sog i eng.“

Auch am Scheiblberg, dem mit Abstand wichtigsten Wirtschaftsraum zwischen Getzing und Öpping, ist man aufgebracht. Die lokalen ökonomischen Stützen, allen voran das Lagerhaus, haben bereits mit einer Hetzkampagne gegen den zukünftigen ungeliebten Nachbarn begonnen. Man malt dort bereits den Teufel in Form eines bezirksweiten Gummiengpasses an die Wand. Dieser hätte im Hinblick auf die so wichtige Grundversorgung der Bevölkerung mit Gummiestiefeln fatale Auswirkungen:

Lagerhaus
Widerstand bei den Anrainern.

Nur Minuten nach der vielbeachteten Berichterstattung durch RandomInsights hat sich auch ein prominenter Mitstreiter in Rohrbach gezeigt – der weltberühmte Wiederbetätiger Martin Humer, der sich in seiner Freizeit auch als gnadenloser Pornojäger einen Namen gemacht hat, steht ganz vorn an der Front gegen die Obszönität:

Martin Humer
Auch der Pornojäger kämpft gegen die drohende Geschmacklosigkeit.

Besonders die bereits bestehenden Etablissements in Rohrbachs Nachtleben haben angekündigt, zu jedweder Maßname zu greifen, die es braucht, um den Puff zu verhindern. Schließlich fürchtet man einen erheblichen Umsatzeinbruch, wenn sich die lokale männliche Bevölkerung ihr Vergnügen direkt, ohne den Umweg von Unmengen teurer, stark alkoholischer Getränke für anwesende Damen, holen kann. Dabei tut sich als Rädelsführer vor allem die beliebte Bumsbar hervor, wo man hinter vorgehaltener Hand bereits mit Brandstiftung droht:

Bumsbar
Die Bumsbar mitten im Rohrbacher Zentrum.
Quelle: Ghostwriter (Bilder), saxx (Text).

In geregelte Bahnen

Zwei Leser haben mich unabhängig voneinander auf eine schöne, weihnachtliche Geschichte aufmerksam gemacht, die mangels eines besseren Themas unbedingt, wenn auch in erfrischend untypischer Kürze, behandelt werden muss.

Rechtschaffene, wertebewusste Mitmenschen haben mit einem Plan aufhören lassen, der nach Monaten der perversen Eskalationen ungezügelter, geschmackloser, proletenhafter Subjekte (Stichwort Lustenauerstraße, Stichwort U1) endlich Hoffnung für unsere hemmungslos verluderte Gesellschaft verspricht.

Zurück zur guten alten Tradition, zu bewährtem Althergebrachten; hoffentlich ist es bald vorbei mit obszöner Fornikation in der Öffentlichkeit oder, wenn wir schon dabei sind, in den heimatlichen vier Wänden – Rohrbach bekommt wieder ein Bordell. Endlich. Wie zu Großvaters Zeiten. So wie es sich gehört.

Nicht nur, dass das wilde Jungvolk des Bezirks endlich wieder den Wert eines guten Ficks zu schätzen lernen (nämlich zwischen 50 und 200 Euro, kein Küssen, kein Berühren), es wird auch die Wirtschaft der gesamten Region, weit über die Gemeindegrenzen von Rohrbach und Berg hinaus, nachhaltig gestärkt und bis zu sieben Arbeitsplätze geschaffen. Ich applaudiere den mutigen Wegbereitern dieses zukunftsweisenden Vorzeigeprojekts und hoffe, dass dieses couragierte Vorhaben auch in Bimberg oder Saint Jones Schule macht.

Buchreview: 3096 Tage von Natascha Kampusch

Ich bin fasziniert von Natascha Kampusch – das ist sicher kein Geheimnis. Umso schwerwiegender, dass ich so lange gebraucht habe, um mir endlich ihre Autobiografie zu Gemüte zu führen.

Eigentlich habe ich sie nicht geführt, sondern verschlungen. Sie ist nämlich wirklich nicht schlecht, ziemlich kurz und überschaubar, wie es sich für einen geplanten Bestseller für die breiten Massen ziemt. Dass es mit dem Verkaufsschlager leider nix geworden ist, ähnlich wie bei ihrer Talksendung, ist allgemein bekannt. Ob wir damit Natascha Kampuschs letzten Versuch erlebt haben, in der Öffentlichkeit Fuß zu fassen, wage ich aber zu bezweifeln (und zu hoffen). Es gefällt ihr halt, eine öffentliche Figur zu sein, das merkt man auch beim Lesen ihres Buches.

Die folgenden Absätze sind übrigens etwas konfus und ohne roten Faden, weil ich einfach ein paar meiner interessanteren Notizen (jaja, ich mach sowas) ausformuliert habe. Damit auch faule Wenigleserinnen von den nennenswerten Bruchstücken erfahren.

Die Sprache des Buchs ist einfach (vermutlich diversen Co-Autoren und Lektoren zu verdanken) und nicht ganz so holprig wie man nach ihren ersten Interviews vermuten könnte. Aufgefallen ist mir gleich, dass sie, von wenigen Ausrutschern zum Ende hin abgesehen – die beim Korrekturlesen wohl untergegangen sind – immer vom „Täter“ schreibt, statt von „Wolfgang“ oder „Wolfgang Priklopil“.

Besonders gespannt war ich (natürlich) darauf, wie Natascha Kampusch den sexuellen Teil ihrer Gefangenschaft umschreibt – dass diesbezüglich keine klaren Aussagen zu erwarten waren, wusste ich schon vorher aus der Presse, aber man liest ja so gerne zwischen den Zeilen. Und tatsächlich, sie streift das Thema zwar nur am Rande, schließt Sex aber nicht explizit aus. Und das würde sie, wenn sie es könnte. Das reicht mir als Beweis für eine sexuelle Beziehung. umso mehr, da sie vom Täter regelmäßig dazu gezwungen wurde, bei ihm im Bett zu schlafen. Dass es aber zu richtiggehenden, „klassischen“ Vergewaltigungen kam, wage auch ich nicht zu behaupten.

Apropos: Auffällig schien mir während des Lesens, dass Natascha Kampusch recht oft ihre Situation mit dem Fall Marc Dutroux verglich. Zwar nicht im Hinblick auf Kinderpornografie, aber doch im Bezug auf Entführungen und Misshandlungen kleiner Mädchen. Das schien mir, bauchgefühlt, bemerkenswert; Tut es auch jetzt noch, ich kann nur nicht mit dem Finger auf den Grund für diese Auffälligkeit zeigen.

Bemerkenswert, diesmal aber sicher in positiver Hinsicht, ist auch, dass Natascha Kampusch extra darauf eingeht, dass sie während ihrer Gefangenschaft sehr viel Science Fiction gelesen und geschaut (von Perry Rhodan bis Stargate) hat. Und sich auch selbst als Sci-Fi Autor versucht hat – ich würde sehr gerne eine ihrer Geschichten lesen.

Schade finde ich, dass zwar die ersten Tage in Gefangenschaft sehr detailliert beschrieben, der Alltag der folgenden achteinhalb Jahre dann aber vergleichsweise wenig berührt wird. Mich hätte vor allem das spätere Verhältnis von Täter und Opfer interessiert. Einziger Hinweis auf eine geänderte Beziehung, zusammen mit den Ausflügen im achten Jahr, war bloß, dass Natascha Kampusch schreibt, sie hätte sich mehr gewehrt und manchmal sogar zurück geschlagen. Und dass Wolfgang Priklopil immer brutaler und unberechenbarer wurde.

Die Unmenge an physischen Misshandlungen, die Natascha Kampusch ertragen musste, habe ich vor der Lektüre übrigens in dem Ausmaß nicht erwartet. Und auch nicht, was für ein extremer Psychopath Wolfgang Priklopil tatsächlich war. Interessant ist auch, wie sie ihre, Zitat, „Überlebensstrategie“ beschreibt: Um nicht „zu zerbrechen“ ging sie dazu über, dem Täter alles und ständig „zu verzeihen“.

Ein Detail ihres Verlieses macht ihre Geschichte besonders realistisch für mich: Sie schreibt davon, dass ihr Gefängnis Tag und Nacht von einem kleinen Ventilator belüftet wurde. Von einem kleinen, surrenden, ratternden, sirrenden, pfeifenden Ventilator. 24 Stunden, 8 Jahre lang, neben ihrem Bett. Keine Stille, niemals. Diese Vorstellung beeindruckt mich vermutlich am meisten.

Das Buch endet mit einer Beschreibung der ersten Zeit nach der Gefangenschaft. Davon, dass Natascha Kampusch nicht ständig als „Opfer mit Stockholm-Syndrom“ gesehen werden will. Dass sich die Österreicher endlich damit abfinden sollen, dass sie nicht nur die schlechten Seiten an Wolfgang Priklopil sehen will, weil nicht alles nur einfach schwarz und weiß ist. Und von den teils seltsamen, teils perversen Zuschriften, den vielen Liebesbriefen und den Heiratsanträgen. Sie ist halt wirklich eine sehr interessante Person. Und ihre Autobiografie sicher nicht so schlecht, wie sie hätte sein können. Aber leider auch nicht so ausführlich, es gibt also, denke ich, durchaus Material für einen zweiten Teil.