Studieren ohne Leistungsdruck

Als Student versuche ich redlich, mich mit den Uni-Besetzern in ganz Österreich zu solidarisieren – es geht aber einfach nicht. Wenn ich nur die lange Liste an Forderungen lese, sträubt sich alles in mir. „Studieren ohne Konkurrenz- und Leistungsdruck“ heißt es da unter anderem1, an Absurdität wohl kaum zu überbieten. Kein Wunder, dass viele Studenten Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt haben, wenn sie mit dieser Waldorfschuleinstellung aus ihrem Publizistik- oder Sozialwirtschaftsstudium kommen und plötzlich mit der bösen Welt konfrontiert werden, wo es halt, oh mein Gott, nicht immer ohne Druck geht.

Keine Frage, auch ich bin für erheblich mehr Geld für die Unis, für mehr Forschung und Platz für jeden Studierenden, der sein Studium ernst nimmt. Aber wer es wagt, eine solch lächerliche Forderungsliste aufzustellen und zu veröffentlichen, der darf sich nicht wundern, wenn die arbeitende Gesellschaft (ja genau, die mit dem Leistungsdruck) eher angewidert als unterstützend ist.


1 Ich hoffe zu Gunsten der österreichischen Studentenschaft innig, dass diese Aussage mit dem Leistungsdruck von den Medien aus dem Zusammenhang gerissen, missverstanden und künstlich aufgebauscht wurde. Wenn nicht, ist dem Wirtschaftsstandort Österreich keine gute Zukunft beschert.

Die größte Tugend einer Frau …

… , und zugleich die seltenste, ist Unkompliziertheit.

Was nutzt alle Schönheit, alle Intelligenz oder aller Humor der Welt, wenn jede einfache, klare Situation aus heiterem Himmel plötzlich umständlich, vertrackt und komplex gemacht wird? Unkomplizierte Frauen sind aber leider so selten und kostbar wie ein vierblättriges Kleeblatt – das ist vermutlich die einzige Lehre, die man aus den vielen „Wie verstehe ich als Mann die Frauen“-Büchern ziehen kann.

Kennt jemand eine?

Liwest und das Monopol

Seit ich wieder alleine wohne, schaue ich kaum mehr fern. Es läuft sowieso nur Dreck, und dafür gibt es schließlich Youtube. Mein Kabelanschluss ist also eigentlich überflüssig; was ich noch regelmäßig schaue, sind Serien – die kommen aber übers Internet – sowie die eine oder andere ZIB2, die gibts aber auch über Digitalfunk.

Letzte Woche flatterte ein Brieflein von Liwest herein, wo sie eine Preiserhöhung für den Kabelanschluss ankündigten. Zwar nur 80 Cent im Monat, aber das für einen schlechten Analog-Anschluss, an dem es nur einen Bruchteil der verfügbaren Sender überhaupt zur Verfügung stehen. Für einen brauchbaren Digitalanschluss müsste man zu den knapp 15 Euro im Monat Grundgebühr für Analog-Kabel noch einiges drauflegen.

Die Preiserhöhung hab ich nun zum Anlass genommen, meinen Kabelanschluss zu kündigen. Alles wie es sich gehört, nachdem ich die AGB gelesen hatte, per schriftlichen Rechnungs-Widerspruch und formeller Kündigung. Heute kam das Antwortschreiben.

Liwest hat, gerade in der Innenstadt, dass Quasi-Monopol auf Fernsehen. Neuere Entwicklungen wie aon-TV sind noch kaum verbreitet (und, was man so hört, auch nicht das Gelbe vom Ei) und Satellitenschüsseln sind in vielen Mietverträgen schon von vornherein verboten. Und der Monopolist kann sich offenbar alles erlauben. Was bei einer absurden Mindestvertragsdauer von 2 Jahren bedeutet, dass ich noch fast 10 Monate auf die Wirksamkeit meiner Kündigung warten muss. Und das bei einem Kabelanschluss, der sowieso verfügbar ist und der vermutlich ohne Liwest-Vertrag genau so gut funktionieren würde, denn das Signal ist sowieso im Kupfer. Der ehrliche Zahler wird also sozusagen doppelt geschröpft. Wenn wenigstens die Qualität des Angebots stimmen würde, aber ohne Wettbewerb gibt es halt hier auch keine Verbesserung.

Auf den Unis gehts rund …

… und als Student bin ich mitten drin:

Rundgehung 1:

An der Universität Salzburg kommt es offenbar immer öfter zu sexuellen Übergriffen von Professoren auf Studentinnen, vor allem zum Zwecke der Notenverbesserung. Abgesehen von männlichen Sprüchen wie „hätt ich nix dagegen, wenn die hübsche neue Professorin eine Gegenleistung für eine Einser-Klausur haben möchte“, gibt es nur zu sagen:

Warum sollte es auf der Uni anders sein als im, grad dort so gern zitierten, „richtigen Leben“. Dort ist es schließlich nicht unüblich, sich eine Beförderung, eine Gehaltserhöhung oder ähnliches mit dem Körper zu verdienen*. Studentinnen sind im Übrigen alt genug, um zu wissen, was sie für eine gute Note zu tun bereit sind, schließlich sind sie nicht mehr in der Mittelstufe und bei weitem nicht so unschuldig, wie sie sich gerne geben. So gesehen bietet die Uni Salzburg also eine gute extrakurrikulare Vorbereitung auf die spätere berufliche Laufbahn – man verzeihe mir den extrem schlechten Kalauer: Wer ganz oben sein will im Jahrgangsranking, muss halt auch woanders oben sein.

Rundgehung 2:

Heuer sind so viele Studenten wie noch nie an österreichischen Universitäten inskribiert. Das liegt einerseits an der Abschaffung der Studiengebühren, andererseits am enormen Ansturm von Studenten aus Deutschland. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass so mancher Österreicher zornig die Faust in Richtung heillos überfüllter halbdeutscher Hörsäle schüttelt.

Ich selber merke nichts von diesem Ansturm, was aber vermutlich an der Studienrichtung und dem -fortschritt liegt – solange ich also mein Plätzchen im Hörsaal habe, begrüße ich die kulturelle Bereicherung am Campus. Ich bin aber gespannt, wann der ÖH ihr strikter Kurs gegen Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen auf den Kopf fällt. Denn dass die Qualität der Lehre darunter leidet, steht wohl außer Frage; nicht umsonst fallen die österreichischen Unis jährlich im weltweiten Hochschulranking. Und dass  die meisten hohen ÖH-Funktionäre, so wie im Übrigen alle Politiker, gar keine Ahnung mehr davon haben, was dem Fußvolk wirklich wichtig ist, ist ja auch nichts Neues.

* Schon wieder ein Bereich, in dem Männer krass benachteiligt im Vergleich zu Frauen sind – für uns ist es so viel schwerer, uns nach oben zu schlafen. Wo ist hier die Gleichberechtigung?

Warum Stewardessen hübsch sein müssen

Als ich die vergangene Woche müde und übel gelaunt am Runway des Flughafens Dortmund  die stets gleichen Sicherheitsanweisungen der Stewardessen beobachtete, fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den halb geschlossenen Augen: Flugbegleiter(innen) müssen nicht aus ästhetischen Gründen hübsch anzusehen sein, oder um den Verkauf von überteuerten Snacks, Baby-Portionen von Getränken und unbrauchbaren Souvenirs anzukurbeln – das Aussehen der Stewardessen ist essentiell für die Sicherheit, ja sogar das Überleben der Passagiere.

Die Sicherheitsanweisungen werden schon kaum beachtet, wenn sie von bildhübschen jungen Mädchen in aufreizenden Uniformen gezeigt werden – wie viel weniger Aufmerksamkeit würde man ihnen schenken, wenn ein übergewichtiger, verschwitzter Mann mit Halbglatze, fettigem Hemdkragen und offenem Hosenstall den Weg zu den Notausgängen und die Funktionsweise eines Sicherheitsgurtverschlusses aus den 70er-Jahren erklären würde?

Die Qual bei der Wahl

Ich komme soeben frisch vom Kreuzerl-Machen: In meiner heimatlichen Landgemeinde gibt es beim Gemeinderat zwar nicht besonders viel Auswahl – drei Parteien, zwei Bürgermeisterkandidaten, um genau zu sein – es hat sich aber wieder einmal gezeigt, dass die meisten Wähler ihre Stimme nur aus zwei Gründen einer bestimmten Fraktion schenkt:

  1. Weil man es immer schon so gemacht hat.
  2. Weil man dem geringsten Übel den Vorzug gibt.

So scheint Demokratie zu funktionieren, seit ich mich erinnern kann. Man wählt nicht jene Partei, der man am meisten zustimmt, sondern gegen die man am wenigsten ist.

Ich schlage daher eine tiefgreifende Änderung des Wahlsystems vor: Statt den bisherigen altbekannten Positivstimmen vergibt man lieber Negativstimmen – markiert also jene Partei, die man am allerwenigsten wiedersehen möchte. Die Fraktion mit den wenigsten Negativstimmen bekommt schlussendlich die meisten Mandante.

Das würde doch viel besser der derzeitigen Politikmüdigkeit und Frustration mit dem System entsprechen. Damit wird viel klarer unterstrichen, dass man eigentlich mit keiner der zur Wahl stehenden Parteien so recht sympathisiert, aber dass man halt die am wenigsten schlimm scheinende Alternative wählt.

Grade im Wahlkampf zum oberösterreichischen Landtag erkennt man schon eine ähnliche Linie: Die ÖVP bittet um Stimmen, mit dem Argument, dass es sonst zu einem Landeshauptmann Ing. Erich Haider kommen könnte – übrigens, wie ich glaube, eine sehr wirksame Vorgangsweise. Jedenfalls könnte man dies mit einem Wahlsystem der Negativstimmen viel besser abbilden und vermutlich auch gleich den Wahlkampf interessanter gestalten.

In jedem Gespräch …

… mit Mitgliedern des anderen Geschlechts, die man gegen 2 Uhr morgens in angenehm angeheiterten Zustand anspricht, entsteht nach den ersten, vorsichtig tastenden Sätzen eine unangenehme Pause. Die dauert zwar nur ein paar Sekunden, während beide verzweifelt nach einem neuen Gesprächsthema suchen, anfühlen tut sie sich aber wie Stunden.

Bis einer der beiden mit der Standard-Konversation beginnt:

  • A (verkrampft, es sind schließlich schon Stunden ohne ein Wort vergangen):
    Und … ähm … wie alt bist du eigentlich?
  • B (froh, dass die Stille ein Ende hat, versucht möglichst geheimnisvoll und mysteriös auszusehen):
    Na rate mal.
  • A (dreht das Messer um):
    Ma nein, ich kann nicht gut Alter raten, das wird immer peinlich. Wie alt schätzt du mich?
  • B (muss jetzt die Suppe auslöffeln, die er eingebrockt hat, und versucht verzweifelt, den oder die Gegenüber weder zu jung noch zu alt zu machen):
    Puh … hmm … hmmmm … 25??
  • A (abgeschreckt und verunsichert):
    Oh, da bist aber weit daneben. Schau ich wirklich so aus?
  • […]

Das Gespräch dreht sich jetzt noch einige Minuten um das Alter, nur um im Anschluss auf ähnlich langweilige Themen umzuschwenken. Nach zwei Stunden Smalltalk trennt man sich, ohne auch nur die Telefonnummer auszutauschen. Man sieht sich nie wieder.

Richtig wär aber gewesen:

  • A (verkrampft, es sind schließlich schon Stunden ohne ein Wort vergangen):
    Und … ähm … wie alt bist du eigentlich?
  • B:
    22. Du?
  • A:
    25. Gemma?
  • B:
    Jup.

Beide verlassen das Lokal und erleben die Nacht ihres Lebens, heiraten vier Jahre später, bekommen drei Kinder und elf Enkel und sterben nach einem glücklichen Leben zufrieden und gesund im hohen Alter von 105.

Und obwohl ich das richtige Vorgehen eigentlich so genau wüsste, passiert mir trotzdem immer die erste Variante 😉

Schulbeginn

Ich wohne ja in direkter Nähe zu zwei Schulen. Jetzt nach den gottgegebenen Sommerferien muss man sich erst wieder an die Lärmkulisse gewöhnen – tagsüber ists mir ja egal, aber morgens ab halb acht klingt es bei gekippten Fenstern schon wie im Freibad (von den fehlenden Platschern mal abgesehen).

Viel schlimmer ist aber, dass dieses schülerische Jung-Gesindel ständig an der Bushaltestelle rumlungert, wo auch ich mich, dem Regen sei’s gedankt, vorübergehend aufhalten muss. Auch nach dem Schulbeginn um 08:00 wird jenes Gelungere übrigens nicht weniger, im Gegenteil. Heute morgen konnte ich so aber das perfekte Klischee einer amerikanischen High-School beobachten:

Auf der Bank lümmeln vornübergebeugt die coolen Jungs aus dem Footballteam, mit der Zigarette im Mundwinkel und kleinen Speicheltümpeln vor sich auf dem Boden; gesprochen wird nicht viel, nur hin und wieder werden Abenteuer aus den Ferien zum Besten gegeben, die sich alle nur in der Art, jedoch nicht der Menge des konsumierten Alkohols unterscheiden.

Nur ein paar Schritte weiter rechts umarmen sich ununterbrochen die beliebten, hübschen Mädchen (die Cheerleader) und können es kaum glauben, dass sich alle während der Ferien so uuunglaublich verändert haben – ein Fakt, dem offenbar mit lautem Quietschen und kleinen Sprüngen Rechnung getragen werden muss. Die Feriengeschichten unterscheiden sich hier hauptsächlich in der Reihenfolge, in der bestimmte Länder besucht wurden. Ein weiteres distinktes Merkmal zur Unterscheidung des schräg über die Stirn gekämmten Einheitsbreis ist übrigens der neueste Klingelton, der gerne stolz mehrmals hintereinander präsentiert wird.

Die Besetzer der niedrigeren Ränge in der Hackordnung haben sich etwas weiter weg zusammen gefunden, wie etwa die picklige Bohnenstange aus dem AV-Club und das extrem übergewichtige Goth-Mädchen im schwarzen Kapuzenpulli, die sich halb hinter dem Busch im abgelegeneren Teil der Bushaltestelle platziert haben und flüsternd ihre, zweifelsohne langweiligen, Ferienerlebnisse austauschen, nur unterbrochen von den eigenen verächtlichen Blicken auf die glamouröseren Schulkameraden.

Keine Reue (2)

Seit meinem letzten Beitrag zur Wirtschaftskrise (aka Stabilisierungsphase) hat sich nicht allerlei verändert, abgesehen davon dass mittlerweile auch die Mainstream-Presse keine Veränderung, geschweige denn Reue sieht.

Statt etwas zu ändern, beruft sich lieber jeder Verantwortliche darauf, dass es „alle so gemacht hatten“, „keiner wissen konnte, was passiert“ und man „ja nicht in die Zukunft sehen könne“. Achso, ja dann – macht also sicherheitshalber so weiter wie bisher, die Zukunft ist offenbar sowieso nicht in unserer Hand und wird allein vom Schicksal bestimmt. Wir kleine Menschlein haben keinerlei Einfluss darauf, blöd gelaufen halt.

So ein Humbug! Natürlich hätte es jeder anders gemacht, wenn das Ende vorhersehbar gewesen wäre. Das ändert aber nichts daran, dass man jetzt daraus lernen könnte, damit so etwas nie wieder passiert. Von ein paar populistischen, fadenscheinigen Versprechungen der Politik einmal abgesehen, die dank der Lobby sowieso nie umgesetzt werden, hat sich aber nichts Entscheidendes geändert. Und wird sich wohl auch nicht mehr, wo mittlerweile jeder eine Besserung der Lage vorhersieht.

Und überhaupt: Was soll das denn sein, sich mit „das hab ich nicht gewusst“ vor der gerechten Strafe drücken zu wollen? Gibt es nicht den schönen Grundsatz „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ (Tatbestands- bzw. Rechtsirrtum, für den Juristen)? Und die Vorschrift, ein „ordentlicher Kaufmann“ sein zu müssen? Mag schon sein, dass der eine Vorstand oder andere Aufsichtsrat nicht genau wusste, wohin all die Millionen investiert wurden – aber genau das wäre seine Pflicht, und genau dafür wurde er reichlich bezahlt! Es muss ja nicht überall gleich Gefängnis sein, aber zumindest die ungerechtfertigten Millionen-Boni sollten auf jeden Fall zurückgezahlt werden müssen – um dafür so manchen entlassenen Arbeitnehmer doch behalten zu können.

Die Haushalt-Problematik

Sonntags ist die Frau immer aus dem Haus, da hab ich dann die Ruhe und Muße, mich um meinen Anteil am Haushalt zu kümmern. Das heißt meistens: Bad und WC putzen. Das macht mir grundsätzlich auch nicht besonders viel, ich bemühe mich stets redlich und bekomme freundlicherweise auch regelmäßig Lob, weil alles so blitzt und blankt. Trotzdem zermartere ich mir jedesmal das Hirn, wie man den unvermeidbaren Vorgang des Putzens effizienter machen könnte. Schließlich sind das jedes Wochenende die selben Handgriffe, die selben Vorgänge, der selbe Ablauf – da muss man doch etwas automatisieren können?!

Denkt sich der Informatiker natürlich: Warum etwas manuell in einer Stunde machen, wenn man es in fünf automatisieren könnte? Uns wurde immerhin von Kindesbeinen antrainiert, ja nichts händisch zu machen – nur keinen Klick zuviel! Was aber am Computer fein funktioniert, weißt im richtigen Leben leider kleine Schwächen auf . Denn noch gibt es keine Shellscripts und Cronjobs, um den Putzfetzn und das Cillit Bang ohne manuelles Zutun einzusetzen. Selbst nach Jahren des von Putzen begleiteten Hirnzermarterns habe ich hierzu keine Lösung gefunden. Von einer Putzfrau vielleicht mal abgesehen, aber das ist nicht dasselbe.

Kein Wunder also, dass ich hin und wieder wehmütig an die schöne Zeit im Studentenheim zurückdenke, denn dort ging das irgendwie schon von allein: Vormittags kurz außer Haus, plötzlich ist das Zimmer gesaugt, das Bad gewischt und der Müll verschwunden. Wie von Zauberhand!

Ist das vielleicht „das richtige Leben“, von dem man grad zu Studienende dauernd hört? Das Dilemma, jede Woche die selben stupiden Handgriffe machen zu müssen, mit dem Wissen, dass das wohl den Rest des „richtigen Lebens“ so weitergehen wird?