Der gute Lexx schreibt zwar ab und an ein Alibi-Einträgelchen, trotzdem hat auch er eine interessante Geschichte zu erzählen:
Auch dieser Tage ist sein politischer Eifer und seine cosmopolite Weitsicht gefragt. So hat sich Lexx zusammen mit wenigen Getreuen schon vor einigen Wochen am Fernseher von Christian Strache angekettet, um den Wiener Proleten-Politiker von seinen Plänen abzubringen. In einer waghalsigen Kommandoaktion wurde sogar die Fernbedienung des FPÖ Granden gekapert. Bisher bleiben diese lobenswerten Aktionen aber ohne sichtbaren Erfolg.
Denn Strache scheint sein TV-Gerät kaum zu benutzen. Er plant seine politische Linie ohne jede Rücksicht auf die Öffentlichkeit, nimmt, noch schlimmer, offensichtlich keine Notiz von der öffentlichen Meinung und richtet sich allein nach seinen seltsamen Ansichten. Diese harte, selbstbewusste Linie kommt zwar gut bei Ex-Nazis im Pensionistenalter und Vergewaltigern in der Midlifecrisis an, ist der breiten Masse aber verständlicherweise ein Graus.
Darum möchte ich hiermit Lexx für sein politisches Aktivistentum danken, auch wenn es diesmal noch keine Wirkung zeigt. Daher sei es ihm verziehen, dass er seinem Blog kaum Informationen und Geschichten zukommen lässt – ich hoffe aber auf baldige Besserung bzw. Nachholung.